Als Marek Penksa sich auf den Ball setzte

Im ersten Teil der Serie „30 Dynamo-Momente aus 30 Jahren“ werfen wir einen Blick auf Kult-Kicker Marek Penksa und eine Szene, die wahrscheinlich jedem schwarz-gelben Anhänger ein Lächeln ins Gesicht zaubert – egal, ob damals live dabei, vor dem Fernseher sitzend oder erst viele Jahre später entdeckt.

Wir schreiben den 09.04.1994, Dynamo empfängt am 30. Spieltag der Bundesliga-Saison 1993/94 den FC Schalke 04. Mit minus vier Punkten in die Saison gestartet, ist die SGD dennoch auf dem besten Weg den Klassenerhalt zu erreichen.

Im Heimspiel gegen die „Knappen“ aus Gelsenkirchen gelingt Penksa in der 56. Minute mit dem Kopf die 1:0-Führung im alten Rudolf-Harbig-Stadion, die selbiger natürlich mit der obligatorischen „Penksarolle“ feiert. Anschließend erhöhen die Schalker Gäste aber merklich den Druck.

Dynamo stemmt sich besonders in der Schlussphase vehement gegen den Ausgleichstreffer, als der slowakische Torschütze mit einer kuriosen Aktion versucht, etwas Zeit zu schinden, um den Sieg über die Zeit zu retten.

Kurz vor Schluss setzt sich Penksa an der Eckfahne vor der Badkurve nämlich kurzerhand einfach auf den Ball, sieht dafür zwar die gelbe Karte, ist mit seinem Einfall aber erfolgreich. Es bleibt beim 1:0 für die SGD und Dynamo gelingt später schließlich gar der vorzeitige Klassenerhalt.

Viel Spaß beim Gucken und in Erinnerungen schwelgen!

_{Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.}