Das Infektionsgeschehen rund um das Coronavirus nimmt zu, auch erhöht sich im Freistaat Sachsen die Hospitalisierungsrate. Darauf basierend hat die Sächsische Staatsregierung am Dienstag im Anschluss an ihre Kabinettssitzung angekündigt, die Corona-Schutz-Verordnung deutlich verschärfen zu wollen.Eine solche Verschärfung würde die SG Dynamo Dresden sehr hart treffen. Daher setzt sich die Sportgemeinschaft - auch im Verbund mit der Initiative „TeamSportSachsen“ - auf verschiedenen Ebenen dafür ein, weiterhin am 3G-Optionsmodell und entsprechend angepassten Zuschauerkapazitäten festzuhalten.
Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der SG Dynamo Dresden, sagt: „Wir machen Fußball für Menschen, die SG Dynamo Dresden lebt von Spielen mit Zuschauerinnen und Zuschauern. Daher haben wir als Sportgemeinschaft eine gemeinsame Haltung pro ‚3G‘ auf den Weg gebracht und setzen diese verantwortungsbewusst um, wie uns auch vom zuständigen Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Dresden bestätigt wurde. In dieser Saison konnten wir bei allen Heimspielen im Rudolf-Harbig-Stadion sowohl genesenen als auch geimpften und getesteten Fans sowie generell Kindern und Jugendlichen ein Stadionerlebnis ermöglichen. Weil uns dieser Zusammenhalt sehr wichtig ist, haben wir auf eine höhere Stadionauslastung und damit verbundene Mehreinnahmen verzichtet. Darüber hinaus werben wir seit längerer Zeit – unter anderem im Einklang mit der Initiative ‚TeamSportSachsen‘ – auf diversen politischen Ebenen für eine Beibehaltung der ‚3G-Option‘. Die nun auf uns zukommende Verschärfung im Sinne einer ‚2G-Regel‘ stellt die gesamte Sportgemeinschaft vor große Herausforderungen. Die neue Verordnung ist offiziell noch nicht beschlossen – wir geben die Hoffnung nicht auf und setzen uns weiterhin dafür ein, dass eine Wahlmöglichkeit und entsprechend angepasste Kapazitäten bestehen bleiben.“
Eine Entscheidung über die neue Corona-Schutz-Verordnung, die ab Montag im Freistaat Sachsen gelten soll, hat die Sächsische Staatsregierung für Freitag angekündigt. Die SG Dynamo Dresden unterstützt auch das Positionspapier der Initiative „TeamSportSachsen“.
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