Am Donnerstag gab es im Klinikum Dresden-Neustadt viele leuchtende Kinderaugen. Sportlerinnen und Sportler von Dresdner SC 1898 Volleyball, Dresden Monarchs, Dresdner Eislöwen und Dynamo Dresden besuchten die Kinderstation und feierten mit den Mädchen und Jungen Weihnachten.„Ich freue mich sehr, dass wir diese Tradition gemeinsam mit den anderen Vereinen nunmehr seit 2011 pflegen“, sagte Dynamos Vize-Präsidentin Diana Schantin. „Es geht einfach darum, ein bisschen Wärme und Freude in Kinderherzen zu bringen. Das haben die Mädels und Jungs von den Sportvereinen wieder mit sehr viel Liebe gemacht. Ich bin fest überzeugt, dass der Besuch den Kleinen auf der Kinderstation ein wenig Mut gespendet hat. Nichts anderes zählt.“
Abwechselnd lasen die Sportlerinnen und Sportler für die Kinder aus einer Weihnachtsgeschichte. Und natürlich hatten sie wie in den vergangenen Jahren bunt gepackte Weihnachtstüten dabei, in denen sich Fanartikel, Eintrittskarten und Süßigkeiten befanden. Zum Abschluss des Nachmittags besuchten die Sportler auf den verschiedenen Kinderstationen des Klinikums jene Kinder, die aufgrund ihrer Erkrankung das Bett derzeit nicht verlassen können.
„Kinder sind das Wertvollste, das wir haben. Und es ist so wichtig, die Menschen nicht zu vergessen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Kindern freudige Momente und ein Lächeln zu bescheren, kann so leicht sein. Wir sollten daran das ganze Jahr denken, nicht nur in der Weihnachtszeit“, sagte Dynamo-Profi Manuel Konrad.
Die Wichteltradition des Dresdner Mannschaftsspitzensports wurde 2011 von Ex-Dynamo Martin Stoll und seiner Frau ins Leben gerufen. Seither besuchten die Vereine jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit eine Einrichtung, um benachteiligten oder erkrankten Kindern eine Freude zu bereiten.
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