Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born nimmt zu fünf Themenpunkten im Zuge der aktuellen Entwicklungen im Fußball rund um die fortschreitende Ausbreitung von dem sogenannten „Coronavirus“ Stellung.
„Das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat sich erst am heutigen Vormittag im Rahmen einer Telefonkonferenz über die aktuelle Lage zum Thema „Coronavirus“ und die kommenden Spieltage ausgetauscht. Wir beobachten die gegenwärtigen Entwicklungen in Deutschland und Europa natürlich genau und sind unter anderem durch die DFL sowie die entsprechenden Gesundheitsbehörden in Dresden stets auf dem aktuellen Stand.“
„Es gibt nach wie vor keinen sachlichen Grund zur Panik, aber die Situation ist ganz offensichtlich schwierig und der Umgang mit dem ‚Coronavirus‘ komplex. So sind zum Beispiel die Krankenhäuser und deren Personal schon jetzt extrem gefordert. In Sachsen ist die Ausbreitung wohl gegenwärtig unter Kontrolle. In anderen Teilen unseres Landes ist die Lage komplizierter. Es geht um die Gesundheit von Menschen, daher muss der Fußball selbstverständlich auch mit sinnvollen und verhältnismäßigen Maßnahmen seinen Teil dazu beitragen, wenn es dem Wohl unserer Gesellschaft dient. Spiele ohne Zuschauer können unserer Meinung nach aber nur die Ultima Ratio sein, weil wir unseren Sport doch gerade deshalb ausüben, um Wochenende für Wochenende Tausende Menschen in unseren Stadien zu begeistern.“
„Das DFL-Präsidium hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den nächsten Spieltag wie terminiert zu spielen. Die Entscheidung, ob Zuschauer vor Ort zugelassen werden, wird von den örtlichen Behörden entschieden. Sobald wir konkrete Informationen aus Hannover erhalten, werden wir diese kommunizieren. Fakt ist auch: Finanzielle Auswirkungen, die bspw. durch Spiele ohne Zuschauer entstehen würden, müssen individuell von den jeweiligen Clubs getragen werden.“
„Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga, Christian Seifert, hat erst jüngst deutlich gemacht, dass die Saison 2019/20 aus unterschiedlichen Gründen bis Ende Mai zu Ende gespielt werden muss. In den Sommermonaten stehen in 2020 unter anderem mit der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Sommerspielen in Tokio zwei große Sportveranstaltungen an.“
„Am Montag, dem 16. März, findet in Frankfurt eine Außerordentliche Mitgliederversammlung des DFL e.V. statt. Dort soll das weitere Vorgehen und auch mögliche Maßnahmen nochmals im Austausch mit allen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga abgestimmt werden. Die Verantwortlichen der DFL führen derzeit zudem weitere Gespräche mit DFB und UEFA, ob und welche Flexibilität eine Verlegung von Spieltagen bis Ende Mai bestehen.“
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