Dynamos Interimssportgeschäftsführer Kristian Walter und Cheftrainer Uwe Neuhaus haben dem Aufsichtsrat der SGD bei dessen turnusmäßiger Sitzung am Donnerstagabend die bisherigen Ergebnisse der sportlichen Analyse sowie daraus folgende Maßnahmen vorgestellt.„Gemeinsam mit Uwe Neuhaus und dem Trainerstab befinden wir uns seit dem letzten Saisonspiel in der intensiven Analyse der vergangenen Spielzeit. Es hat eine äußerst kritische Aufarbeitung des letzten Jahres stattgefunden, die noch nicht abgeschlossen, aber weit fortgeschritten ist. Einigkeit bestand von Anfang an darüber, dass es ein einfaches ,Weiter so‘ nicht geben darf“, erklärte Dynamos Interimssportgeschäftsführer Kristian Walter am Donnerstagabend.
„Im Sport gibt es immer Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Umso mehr müssen wir den Hebel an anderer Stelle ansetzen. Cheftrainer, Trainerstab und alle Mitarbeiter haben in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Trotzdem ist sichtbar geworden, dass wir bestimmte Teilbereiche in der sportlichen Abteilung weiter ausbauen und verstärken müssen, wenn wir unsere sportlichen Ziele mittel- und langfristig erreichen wollen. In einigen Bereichen stoßen wir strukturell einfach an Grenzen. Neben der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison wird unsere Hauptaufgabe in den nächsten Wochen und Monaten deshalb darin liegen, das Team ums Team nachhaltig weiterzuentwickeln. Es wird personelle Erweiterungen geben, die aber stimmig sein und mit Überzeugung geschehen müssen“, so Walter.
„Für den Aufsichtsrat stand fest, dass wir nach der vergangenen Spielzeit nicht einfach zur Tagesordnung übergehen können. Deshalb war das Thema ,sportliche Analyse‘ auf der heutigen Sitzung ein wichtiger Tagesordnungspunkt“, erklärte Dynamos Aufsichtsratsmitglied Hans-Jürgen Dörner am Donnerstagabend.
„Kristian Walter und Uwe Neuhaus haben das Ergebnis der bisherigen Analyse umfassend vorgestellt. Es bestand Einstimmigkeit im Aufsichtsrat, dass die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen und Maßnahmen eine überzeugende Perspektive aufzeigen, um konkrete Probleme der vergangenen Saison abzustellen. Die strategischen Ziele unseres Vereins stehen und fallen mit dem Erfolg der Profi-Mannschaft. Hier haben wir seit Sommer 2015 eine anhaltend positive Entwicklung gesehen, die in der vergangenen Saison einen Dämpfer erlitten hat. Deshalb ist klar, dass Handlungsbedarf besteht, wenn unser Weg nicht gefährdet werden soll. Wichtig ist, dass die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt und kontrolliert werden“, so Dörner.
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