Stadtrundfahrten, Fanclub-Stelen, Kneipenabend: So begeht die Sportgemeinschaft den 9. Dresdner Traditionstag rund um das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück.
Vor 72 Jahren wurde die SG Dynamo Dresden im Filmtheater Schauburg gegründet. Die Zeremonie begann bereits 8 Uhr morgens, weil am Nachmittag schon das erste Pflichtspiel unter neuem Namen anstand. Anpfiff zum 26. Spieltag der DDR-Oberliga-Saison 1952/53 war 16 Uhr, der Gegner hieß Brieske Senftenberg. Die Begegnung endete mit 0:0, was Dynamo zunächst die Tabellenführung kostete, ein paar Monate später aber doch die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte einbrachte.
Am heutigen 12. April 2025 findet neben unserem 72. Vereinsjubiläum erneut ein Heimspiel statt. Der perfekte Anlass also, um entsprechend des Leitsatzes „Wir leben unsere Tradition“ auch den bereits 9. Dresdner Traditionstag zu begehen. Dafür stellen wir unsere bis dato letzte Bundesliga-Saison in den Fokus, die vor genau 30 Jahren mit dem Lizenzentzug und dem damit einhergehenden Zwangsabstieg aus der Bundes- in die Regionalliga ein bitteres Ende fand.
Als Ehrengäste begrüßen wir mehrere Spieler unserer letzten Bundesliga-Mannschaft, die auf dem Platz nichts ändern konnte am Geschäftsgebaren der Vereinsführung um Präsident Rolf-Jürgen Otto. Nach einer historischen Stadtrundfahrt, bei der sie Elbflorenz gemeinsam mit Dynamo-Fans durch die schwarz-gelbe Brille erleben, werden sie vor dem Anpfiff auf dem Rasen geehrt. Außerdem sind Detlef Schößler, René Beuchel u.a. beim Kneipenabend dabei, wenn wir den Tag in lockerer Runde gemütlich ausklingen lassen.
Darüber hinaus werden schon um 11 Uhr die neuen Fanclub-Stelen an der Lennéstraße enthüllt. Bereits zum 70. Geburtstag waren die ersten Exemplare zwischen dem Eingang zum K-Block und der Bahnhaltestelle „Deutsches Hygiene-Museum“ eingeweiht worden, nun kommen weitere hinzu. Zum perfekten Traditionstag fehlt dann eigentlich nur ein Heimsieg gegen den VfL Osnabrück.
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