Die SG Dynamo Dresden und der Dynamo-Fanshop spenden zusammen 30.000 Euro an drei verschiedene soziale Einrichtungen in Dresden. Die Summe setzt sich aus dem Verkauf von besonderen Fanartikeln zusammen, die während der Corona-Krise entwickelt, produziert und verkauft worden sind.„Unser Ziel war es, mit den Einnahmen aus dem Verkauf der T-Shirts ‚Dynamofiziert‘ und ‚Dynamo-Fans gegen Covid19‘ sowie dem Vorverkauf der dynamischen Gesichtsmasken die Arbeitsplätze unserer insgesamt zehn festangestellten Mitarbeiter im Fanshop-Team zu sichern, die aktuell durch die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden erheblichen Einnahmeverlusten stark gefährdet sind. Wir werden auch in den kommenden Wochen und Monaten weiter hart dafür arbeiten, damit der Dynamo-Fanshop durch die Krise kommt“, erklärte der Geschäftsführer des Dynamo-Fanshops Felix Lorenz.
Der Verkauf der „Solidaritäts-T-Shirts“ und Gesichtsmasken läuft derweil im Dynamo-Fanshop an der Lennéstraße 12 und im Onlineshop weiter. Mit jedem weiteren verkauften T-Shirt oder Gesichtsmaske werden weitere Spenden gesammelt sowie die Arbeitsplätze im Fanshop-Team weiter abgesichert.
„Mit dem anderen Teil der Einnahmen möchten wir in dieser Ausnahmesituation einmal mehr als größter Sportverein der Landeshauptstadt auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und drei verschiedene Dresdner Einrichtungen direkt mit einer Spende finanziell unterstützen. Denn es gibt auch in Dresden sehr viele Menschen, die in dieser außerordentlich herausfordernden Zeit ebenso wie wir auf Unterstützung und Solidarität anderer angewiesen sind“, sagte Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born.
Kultur und Dynamo Dresden sind aus Tradition zwei prägende Säulen des gesellschaftlichen Lebens in der Landeshauptstadt von Sachsen.
„Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft der SG Dynamo Dresden Merchandising GmbH und der Fans von Dynamo Dresden, die es uns ermöglicht, noch mehr Selbstständige und Freischaffende, die durch Corona betroffen sind, zu unterstützen“, sagte Katerina Lohse, Vorstandsvorsitzende von der Stiftung Lichtblick.
Seit April unterstützt die Stiftung Lichtblick auch ganz konkret Solo-Selbständige und Freischaffende, die durch den Ausfall von Veranstaltungen und der Schließung von Einrichten in akute Not geraten sind. Dafür wurde unter anderem aus Rücklagen der Nothilfe-Fonds „Corona-Lichtblick, eine solidarische Hilfe für Freiberufler“ eingerichtet.
Das Wohl von Kindern und das Recht auf Bildung liegen uns im Dynamoland besonders am Herzen.
„Wir werden die Spende zielgerichtet für Kinder aus einkommensschwachen Familien verwenden. Gerade bei Geringverdienern kann sich Kurzarbeit oder gar ein Jobverlust dramatisch auf das Leben der Kinder auswirken“, erklärte Dr. Petra Lauber, Vorstandsvorsitzende des Aufwind Kinder- und Jugendfonds Dresden e.V.
Der Verein Aufwind fördert Kinder aus einkommensschwachen Familien im Raum Dresden. Die Unterstützung sieht bspw. Nachhilfeunterricht bei schulischen Problemen vor. Aber auch mit der Übernahme von Mitgliedsbeiträgen im Sportverein und vielem mehr wird Kindern in Not geholfen. Ausführliche Infos zu den Hilfsangeboten gibt es hier: www.aufwinddresden.de.
Die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems und der medizinischen Versorgung aller Menschen ist Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft.
„Wir freuen uns, in dieser herausfordernden Zeit so viele Unterstützer und Helfer an unserer Seite zu wissen“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums.
Die Stiftung Hochschulmedizin Dresden administriert diese Spende, die der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie zugutekommt, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem für die medizinische und pflegerische Betreuung der Patienten auf der Covid19-Intensivstation verantwortlich sind. Mit dem Geld werden unterschiedliche Fort- und Weiterbildungen finanziert.
Die SG Dynamo Dresden hatte bereits Anfang April 50.000 Euro für soziale Zwecke gespendet. Allein 35.000 Euro der Gesamtsumme gingen dabei als finanzielle Unterstützung direkt an Krankenhäuser in Dresden und Bergamo (Italien).
Der Dynamo-Fanshop am Rudolf-Harbig-Stadion wird seit 2009 von der „SG Dynamo Dresden Merchandising GmbH“ betrieben. Der Dienstleister arbeitet eng mit dem Verein zusammen und entwickelt unter anderem das gesamte Fanartikelsortiment für die Sportgemeinschaft.
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