Der neu gewählte Aufsichtsrat der SG Dynamo Dresden und die Geschäftsführung haben am Mittwoch einstimmig beschlossen, keine weiteren rechtlichen Schritte gegen den Ausschluss der SG Dynamo Dresden aus dem DFB-Pokalwettbewerb der laufenden Saison zu unternehmen. Damit wird der vorbereitete Aufhebungsantrag gegen den Schiedsspruch des Ständigen Schiedsgerichts vom 14. Mai, mit dem der Pokalausschluss bestätigt wurde, nicht beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main eingereicht. Dynamo geht mit dieser Entscheidung den ersten Schritt hin zu einem Kompromiss mit dem DFB. Hierzu hatte die Mitgliederversammlung am 16. November ein entsprechendes Votum abgegeben.Dazu sagt Thomas Blümel, Vorsitzender des Aufsichtsrats der SG Dynamo Dresden: „Nach guten und intensiven Gesprächen mit dem DFB sind wir überzeugt, dass wir so die existenzbedrohende Situation, die durch die immer drastischeren und härteren Strafen entstehen würde, für den Verein abwenden können. Wir haben den Auftrag der Mitgliederversammlung von Dynamo Dresden zu erfüllen und richten unseren Blick jetzt nach vorn.“
Geschäftsführer Christian Müller: „Die Beschlüsse des DFB-Bundestags zur Neuausrichtung der DFB-Sportgerichtsbarkeit eröffnen die Chance für einen Neuanfang – auch auf anderen Feldern.“
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