Verein
20. März 2013 // 17.58 Uhr

Richtigstellung

Zu Berichten von BILD DRESDEN, Dresdner Neueste Nachrichten und WochenKurier vom Mittwoch, dem 20.03.2013


Mit Verwunderung und großem Ärger haben die SG Dynamo Dresden und Lynel Kitambala am Mittwoch drei Medienberichte über einen angeblichen Disko-Besuch des Stürmers in der Nacht von Freitag zu Samstag zur Kenntnis genommen.

In der BILD DRESDEN heißt es am Mittwoch unter der Überschrift „Disko statt Dynamo“: „Nach dem Spiel machten Gerüchte von einem nächtlichen Disko-Ausflug Kitambalas die Runde. Der bis Saisonende vom französischen Top-Klub Saint-Etienne ausgeliehene Angreifer soll von Freitag auf Samstag im „Kraftwerk Mitte“ in Dresden Party gemacht haben.“ Zudem wird im weiteren Text eine (angebliche) Disko-Besucherin zitiert, die einen Besuch von Kitambala in der Dresdner Diskothek bestätigt: „Ja, Kitambala hat bis tief in die Nacht im VIP-Bereich gefeiert.“

In den Dresdner Neuesten Nachrichten vom Mittwoch steht zu lesen: „Eine nächtliche Feier in einer Dresdner Diskothek von Freitag auf Sonnabend soll der Grund gewesen sein, warum Trainer Peter Pacult ihn für das Köln-Spiel aus dem Kader strich.“

In der WochenKurier-Kolumne von Gert Zimmermann heißt es am 20.03.2013: „… Frustbewältigung pur im Kraftwerk. Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn nicht auch noch ein Dynamo kräftig mitgemischt hätte. Denn das amüsierte dessen Trainer Peter Pacult gar nicht. Der ließ seinen zweiten Angreifer Kitambala daraufhin gegen Köln draußen. Was sollte er anders tun? Disziplin muss sein.“

Die SG Dynamo Dresden stellt dazu fest:

  • Die öffentlichen Mutmaßungen und Behauptungen, dass Lynel Kitambala in der Nacht von Freitag zu Samstag im „Kraftwerk Mitte Party gemacht“ hat, sind falsch.

  • Lynel Kitambala hat gegenüber den Verantwortlichen der SG Dynamo Dresden versichert, dass er die Diskothek an dem besagten Tag  nicht besucht hat.
  • Die SGD stellt außerdem fest, dass Lynel Kitambala in der Nacht von Freitag zu Samstag weder im „Kraftwerk Mitte“ noch in einem VIP-Bereich einer anderen Dresdner Diskothek zu Gast war.
  • Es gibt zwischen diesem angeblichen Disko-Besuch und der Nichtnominierung von Lynel Kitambala für das Spiel gegen den 1. FC Köln keinen Zusammenhang, da Kitambala – wie bereits festgestellt – nicht in der Diskothek anwesend war und da Peter Pacult diese Information vor dem Spiel gegen Köln überhaupt nicht hatte, sondern erst von den Mutmaßungen der Zeitungen am Mittwoch Kenntnis von dem Gerücht erhalten hat.
  • Die Veranstalter des „Kraftwerk Mitte“ haben gegenüber der SG Dynamo Dresden eindeutig und schriftlich bestätigt, dass Lynel Kitambala definitiv nicht in der besagten Nacht im „Kraftwerk Mitte“ zugegen war.
  • Die SG Dynamo Dresden stellt darüber hinaus fest, dass eine andere Person im „Kraftwerk Mitte“ im VIP-Bereich zu Gast war, mit der Lynel Kitambala von der erwähnten Besucherin offenbar verwechselt worden ist.
  • Grundlage der genannten Artikel war folglich eine auf einer Verwechslung beruhende und keine stichhaltige Recherche seitens der veröffentlichenden Medien.
  • Die SG Dynamo Dresden kritisiert diese unsorgfältige Berichterstattung. In einer Phase, in der genug tatsächliche Probleme bestehen, ist eine auf Schlagzeilen ausgerichtete und nicht den Fakten entsprechende Berichterstattung im Hinblick auf eine positive Entwicklung des Vereins in der näheren Zukunft außerordentlich kontraproduktiv. Ein Zeichen von Stil wäre es, wenn die betreffenden Autoren und Zeitungen nicht nur eine Richtigstellung abdrucken, sondern auch – mit Blick auf die persönlichen Folgen solcher Falschberichterstattung für den Betroffenen – Worte des Bedauerns finden würden.

    Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


     

    Weitere News

    Mehr News der SGD

    Ihr Browser ist veraltet.
    Er wird nicht mehr aktualisiert.
    Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
    Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
    Chrome Firefox Edge
    Google Chrome
    Mozilla Firefox
    MS Edge
    Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
    Sicherheit
    Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
    Neue Technologien
    Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.