Am Montag und Dienstag, den 25. sowie 26. Februar, luden der Deutsche Fußball Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) zur dritten von insgesamt vier Regionalkonferenzen im Jahr 2019 ins Rudolf-Harbig-Stadion.Die SGD entsandte zu der Zusammenkunft eine siebenköpfige Delegation rund um die beiden Geschäftsführer Michael Born und Ralf Minge.
„Die regelmäßigen Regionalkonferenzen sind sowohl für uns Vereine, die durch die heterogene Zusammensetzung vielschichtige Interessensgruppen vertreten, als auch für die Verbände stets ein fruchtbarer Austausch auf vielen verschiedenen Ebenen. Wir freuen uns daher sehr, dass diese wichtige Veranstaltung nach 2014 bereits zum zweiten Mal in Dresden stattgefunden hat“, so Michael Born, dessen Pendant Minge unterdessen im Rahmen einer Podiumsdiskussion Einblicke in Dynamos Vereinskultur gab.
Unter dem diesjährigen Motto „Fußball – Ein Feld kultureller Vielfalt. Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen?!“ sprachen die Verbände, Vereinsvertreter und Fanbeauftragte der Clubs, Sicherheitsbeauftragte, Fanprojekte, Einsatzleiter und szenekundige Beamte der Bundes- und Landespolizei sowie Veranstaltungs- und Ordnungsdienstleiter miteinander.
Die seit 2011 stattfindenden Zusammenkünfte sind bundesweit die größten Netzwerktreffen aus den Bereichen Prävention und Sicherheit im Fußballkontext und resultieren aus dem „10-Punkte-Plan für mehr Sicherheit im Fußball“, zu dem DFB und DFL im April 2010 erstmals einen Entwurf vorgelegt haben.
Zielsetzung der Regionalkonferenzen ist es, bei den Teilnehmern, die unterschiedliche Rollen und Sichtweisen im Fußball vertreten, mehr gegenseitiges Verständnis füreinander zu schaffen. Insgesamt umfasst der Teilnehmerkreis der vier Regionalkonferenzen rund 600 Netzwerkvertreter.
Die Regionalkonferenzen finden in diesem Jahr in Dortmund (West), Hannover (Nord), Dresden (Ost) und Stuttgart (Süd) statt. Dresden ist nach 2014 bereits zum zweiten Mal Gastgeber der Regionalkonferenz Ost.
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