Die SG Dynamo Dresden hat noch am Freitagabend mit der Aufarbeitung der gravierenden Vorkommnisse rund um das Spiel bei Arminia Bielefeld begonnen. Gemeinsam mit Vertretern der Fanszene, den Sicherheits- und Fanbeauftragten sowie den Polizeibehörden in Bielefeld werden die Verantwortlichen der SGD die Vorgänge analysieren, um zeitnah Konsequenzen benennen zu können. Im ersten Schritt wird der Verein mit den Verantwortlichen und Betroffenen vor Ort Kontakt aufnehmen und ins Gespräch kommen. Zuvorderst gelten die Genesungswünsche aller Mitarbeiter und Gremienmitglieder von Dynamo Dresden den verletzten und schwerverletzten Polizeibeamten, aber selbstverständlich auch jenen Dynamo-Fans und anderen Personen, die ohne eigenes Verschulden verletzt worden sind.Dynamos Geschäftsführer Christian Müller zu den Vorkommnissen in Bielefeld: „Wie unser Cheftrainer Olaf Janßen sind der gesamte Verein, unsere Spieler und Mitarbeiter über die Vorkommnisse in Bielefeld zutiefst beschämt. Das Ausmaß an Gewalt macht uns fassungslos. Wieder haben in schwarz-gelb auftretende Gewalttäter dafür gesorgt, dass wir als Dynamo mit Krawallen, Ausschreitungen, Diebstahl und sogar schwerer Körperverletzung in Verbindung gebracht werden. Um es ganz klar zu sagen: Das sind keine Fans von Dynamo! Das sind Kriminelle, die Angst und Schrecken verbreiten. Wir als Verein distanzieren uns eindeutig von derartig kriminellem Verhalten und werden eng mit den Behörden bei der Ermittlung der Täter zusammenarbeiten, damit diese zur Verantwortung gezogen werden. Unsere Genesungswünsche gelten den Verletzten. Sie und alle anderen Gewaltopfer möchte ich im Namen des Vereins um Entschuldigung bitten.“
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