Am 13. Februar bilden wieder tausende Dresdnerinnen und Dresdner eine Menschenkette im Zentrum der Landeshauptstadt, um am 75. Jahrestag der Zerstörung Dresdens während des Zweiten Weltkriegs gemeinsam ein Zeichen gegen Krieg und für ein offenes und friedvolles Miteinander zu setzen.Zahlreiche Verantwortliche und Mitarbeiter sowie die U17-Mannschaft der SG Dynamo Dresden werden wie in den Jahren zuvor daran teilnehmen - darunter auch Dynamos Präsident Holger Scholze sowie die beiden Geschäftsführer Ralf Minge und Michael Born.
„Jedes Jahr, am 13. Februar, denken wir Dresdner auf besondere Art und Weise an die Opfer der Zerstörung unserer Stadt im Jahre 1945. Mit der Menschenkette und dem Tragen der weißen Rose zeigen wir aber auch an, dass unsere Erinnerung einen weiten Horizont hat. Wir wollen damit ein Zeichen für die Überwindung von Krieg, Rassismus und Gewalt in der Welt setzen! Diese Haltung möchte auch unsere tief in Dresden verwurzelte Sportgemeinschaft einmal mehr voller Überzeugung zum Ausdruck bringen“, erklärte SGD-Präsident Holger Scholze.
Dynamos Zweitliga-Team tritt in Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli bereits am Donnerstagmittag die Reise nach Hamburg an und wird sich daher in diesem Jahr leider nicht in die Kette einreihen können. Stellvertretend nimmt die komplette U17 der Sportgemeinschaft teil.
Am Donnerstag, um 18 Uhr, erfolgt zum Geläut der Kirchenglocken in der Dresdner Innenstadt der Zusammenschluss der Menschenkette.
Seit dem Jahr 2010 erinnern die Teilnehmer der Menschenkette an die Opfer der Luftangriffe auf Dresden und die Zerstörung der Landeshauptstadt am 13. und 14. Februar 1945 sowie an die Verbrechen von Nationalsozialismus und Krieg.
Zusammen mit den Sportvereinen DSC Volleyball Damen, Dresden Monarchs und Dresdner Eislöwen unterstützt die SG Dynamo Dresden wie in den Jahren zuvor den Aufruf der Landeshauptstadt Dresden.
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