Die Situation in der Ukraine ist nach wie vor dramatisch, täglich flüchten hunderte unschuldige Menschen vor dem Krieg. Mittlerweile sind auch in Dresden zahlreiche ukrainische Bürgerinnen und Bürger eingetroffen.Die SG Dynamo Dresden hat zum vergangenen Heimspiel gegen Holstein Kiel über 100 von ihnen sowie mehrere Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Netzwerken ins Rudolf-Harbig-Stadion eingeladen.
Bereits unmittelbar nach Kriegsbeginn hat sich die „Support UA“-Gruppe aus der Dresdner Anhängerschaft gegründet und seitdem zahlreiche Sach- und Geldspenden für die Kriegsopfer organisiert.
Auch der Verein, die Mannschaft und Mitarbeitende der SG Dynamo Dresden haben sich bereits an diversen Aktionen der Support UA Initiative beteiligt, um zu helfen. Nun wurde mit der Einladung ins Stadion ein weiterer Schritt getan, um den Menschen etwas Freude zurückzugeben.
Die Sportgemeinschaft sowie die „Support UA“-Gruppe standen hierzu gemeinsam im Vorfeld mit verschiedenen Hilfsorganisationen, wie beispielsweise „Willkommen in Löbtau“, im Austausch, ob Interesse an einem gemeinsamem Stadionbesuch bestünde, sodass am Ende eine Gruppe von rund 100 Personen zusammenkam.
Unter den Ukrainerinnen und Ukrainern befanden sich neben den Erwachsenen auch eine Vielzahl an Kindern verschiedener Altersklassen. Zusätzlich zur Einladung hat der Fanshop der SG Dynamo Dresden allen einen schwarz-gelben Schal als Andenken geschenkt.
Unterstützung und Hilfe in Form von Spenden – welche nach wie vor dringend benötigt werden - können weiterhin über die „Support UA“-Gruppe erfolgen.
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