Am Mittwochabend besuchten Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge, Cheftrainer Stefan Böger sowie die Drittliga-Profis Benjamin Kirsten, Michael Hefele, Dennis Erdmann und Justin Eilers die Kinderkrebsstation im Universitätsklinikum Dresden.Gemeinsam mit Prof. Dr. Reinhard Berner, Klinikdirektor der Kinderklinik, und Prof. Dr. Meinolf Suttorp, ärztlicher Leiter des Bereichs Onkologie und Hämatologie, trafen sich die Sportler und Verantwortlichen der SGD mit zwölf Kindern im Alter von acht bis 14 Jahren. Während der anderthalb Stunden des Besuchs hatten die Kinder jede Menge Fragen an die Besucher, für deren Beantwortung sich die schwarz-gelben Gäste viel Zeit nahmen. Außerdem hatten Spieler, Trainer und Geschäftsführer kleine Überraschungen als Andenken an den Besuch mitgebracht.
„Hier wird der ganze Fußballrummel wieder zu dem, was er ist – die schönste Nebensache der Welt“, sagte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge nach dem Besuch der Kinderkrebsstation. „Es ist beeindruckend und beispielhaft, mit welchem Mut und unbändigen Willen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern der Krankheit die Stirn bieten. In der Therapie gehen sie monatelang an ihre Grenzen und darüber hinaus und kämpfen trotz der enormen Belastungen durch die Chemotherapie um ihre Gesundheit und letztlich um ihr Leben. Das öffnet die Augen und rückt die permanente Aufgeregtheit des Fußballalltags ins richtige Verhältnis.“
„So abgedroschen es klingen mag – Gesundheit ist das größte Glück und das mit Abstand Wichtigste, was es im Leben gibt“, sagte Michael Hefele. „Natürlich ist es schön, dass wir den Kindern eine Freude bereiten konnten. Aber zugleich haben sie uns auch sehr viel Kraft mitgegeben, weil in jedem dieser jungen Menschen eine unheimliche Kämpfernatur steckt.“
„Als gesunder Mensch vergisst man leider viel zu schnell, wie dankbar man für dieses Geschenk sein sollte“, sagte Benjamin Kirsten. „Für uns alle war dieser Besuch eine Herzensangelegenheit. Ich denke, dass jeder Einzelne von uns heute für sich etwas an persönlicher Erfahrung mit nach Hause nehmen konnte, die er auch weitergeben kann.“
„Erlebnisse wie heute erleichtern den Kindern den Aufenthalt und die Behandlung ungemein“, sagte Prof. Dr. Meinolf Suttorp. „Die Therapie ist für die Kinder mit sehr vielen Anstrengungen verbunden, und alles was Abwechslung in den Alltag auf der Station bringt, ist eine tolle Geschichte, weil es über manche schwierige Phase hinweghilft. Deshalb freuen wir uns sehr über den Besuch von Dynamo.“
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