Nach seinem Amtsantritt als Dynamos Cheftrainer am 1. Juli 2001 führte er die SGD innerhalb von drei Spielzeiten aus der Viertklassigkeit in die 2. Bundesliga, wo er anschließend als Tabellenachter frühzeitig den Klassenerhalt feierte. In 252 Partien saß er zwischen 2001 und 2005 auf der Bank der Sportgemeinschaft und steht mit 167 Pflichtspielen auf Rang vier in Dynamos ewiger Trainerhistorie. Ehrfurchtsvoll sprechen viele Schwarz-Gelbe bis heute von der „Franke-Ära“, die eines der wichtigsten und erfolgreichsten Kapitel der jüngeren Vereinsgeschichte markiert. Am Freitag feiert Christoph Franke seinen 75. Geburtstag.„Unter Christoph Franke schaffte Dynamo nach der Jahrtausendwende die Wiederauferstehung aus der sportlichen Versenkung zurück in den Profifußball. Damit trug er einen wesentlichen Teil dazu bei, dass es unseren Verein in seiner heutigen Form gibt. Seine Verdienste können nicht hoch genug eingeschätzt werden und haben ihm innerhalb der schwarz-gelben Anhängerschaft zu Recht den Status als Trainerlegende eingebracht. Im Namen des gesamten Vereins wünsche ich Christoph Franke zu seinem 75. Geburtstag von Herzen alles Gute und vor allem Gesundheit“, sagte Dynamo-Präsident Holger Scholze.
Seine fußballerische Laufbahn begann Christoph Franke 1958 bei der BSG Aktivist Martin Hoop Mülsen. Mit 14 Jahren wechselte er zur Nachwuchsabteilung der BSG Motor Zwickau, wo der Defensivspieler auch zum Junioren-Nationalspieler reifte.
Im Alter von 18 Jahren wurde Franke von DDR-Oberligist SC Leipzig übernommen, wo er 1965 seinen ersten Einsatz im Fußball-Oberhaus der DDR absolvierte. 1969 wechselte der nunmehr diplomierte Sportlehrer zum FC Karl-Marx-Stadt, für den er bis 1977/78 in 152 Oberliga-Spielen auf dem Platz stand. Insgesamt kam Christoph Franke auf 224 Oberliga-Einsätze. Anschließend ließ er seine aktive Laufbahn bei DDR-Ligist Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt ausklingen.
Als Trainer war Christoph Franke über 20 Jahre beim FC Karl-Marx-Stadt (ab 1990 Chemnitzer FC) tätig. Nach seiner Zeit bei Dynamo übernahm der gebürtige Mülsener in der Schlussphase der Saison 2007/08 noch einmal für einige Partien das Ruder beim Chemnitzer FC und schaffte mit den Himmelblauen den Aufstieg von der NOFV-Oberliga Süd in die Regionalliga Nord.
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