Am Mittwoch hat der Dresdner Stadtrat über alle Fraktionen hinweg eine Entlastung der SG Dynamo Dresden bei der Stadionmiete für die kommende Spielzeit 2014/15 beschlossen. Die Mitglieder des Stadtrates stimmten mit 59 Stimmen (bei einer Enthaltung) für die Annahme der Beschlussvorlage, die die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Helma Orosz, Ende März an die Fraktionen des Dresdner Stadtrates abgegeben hatte.Die Beschlussvorlage, die parteiübergreifend am Mittwochabend auf große Zustimmung stieß, sieht vor, dass die Unterstützung für Dynamo Dresden zusätzlich zu der ohnehin bestehenden vertraglichen Verpflichtung seitens der Stadt um zusätzlich 500.000 Euro auf dann 1,12 Mio. Euro für den Spielbetrieb in der 2. Bundesliga erhöht wird. Sollte der Verein in die 3. Liga absteigen, wird die Landeshauptstadt Dresden den Betrag um zusätzlich 1,3 Mio. Euro einmalig für die Saison 2014/15 aufstocken.
„Ein großer Dank geht an unsere Oberbürgermeisterin Helma Orosz und Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann, die mit ihrem Engagement in den zurückliegenden Wochen und der Erarbeitung der Beschlussvorlage einen großen Anteil am Zustandekommen des Zuschusses haben. Gleichzeitig möchten wir uns parteiübergreifend bei allen Fraktionen des Dresdner Stadtrates für die breite und mehrheitliche Unterstützung bedanken“, erklärte Dynamos Präsident Andreas Ritter. Gleichzeitig verwies er noch einmal auf den zurückliegenden und künftigen Weg des Vereins. „Die SG Dynamo Dresden wird den Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung und Entschuldung weiter konsequent fortsetzen und sich als zuverlässiger Vertragspartner gegenüber der Stadt Dresden erweisen, so wie wir das seit 2011 kontinuierlich getan haben.“
Die zu entrichtende Stadionmiete mit über 5 Mio. Euro ist für die SG Dynamo Dresden im Vergleich zu allen anderen Clubs in der 2. Bundesliga seit Jahren ein wirtschaftlicher Kraftakt. Deshalb hat der Dresdner Stadtrat auf der Sitzung am Mittwoch ebenfalls beschlossen, dass die Oberbürgermeisterin und die Verantwortlichen der SGD bis zum 30. Oktober 2014 eine langfristige Lösung erarbeiten, die einerseits der SG Dynamo Dresden über einen längeren Zeitraum eine angemessene Miete garantiert und andererseits für die Stadt Dresden Planungssicherheit herstellt.
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