Die Dresdner Polizei konnte in enger Zusammenarbeit mit der SG Dynamo Dresden einen Tatverdächtigen im Zusammenhang mit dem Böllerwurf beim Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden am 8. November 2019 identifizieren.Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird die SGD gegen den 18-Jährigen ein bundesweites Stadionverbotsverfahren einleiten. Zusätzlich wird der Verein anstreben, eine Umlage der Strafe des DFB-Sportgerichts für den Böllerwurf zu erreichen.
Der mutmaßliche Böllerwerfer muss sich nach Polizeiangaben zudem wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Gäste-Torwart Lukas Watkowiak wurde durch die Explosion des Böllers leicht verletzt, konnte aber weiterspielen.
Unmittelbar nach dem Vorfall, noch während des Spiels, hatten Dynamo-Fans einen 23-Jährigen an den Sicherheitsdienst übergeben, der einen Böller im Block zur Explosion gebracht hatte. Gegen ihn hat die SGD bereits ein bundesweites Stadionverbotsverfahren eingeleitet und wird ebenfalls eine Schadenersatzklage einreichen.
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