Knapp einen Monat liegt das Auswärtsspiel der SG Dynamo Dresden beim F.C. Hansa Rostock zurück. In den zurückliegenden Wochen befassten sich die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben intensiv mit den Vorkommnissen der Partie und gaben dazu eine Stellungnahme beim Deutschen Fußball-Bund ab.
Rund um das Auswärtsspiel im Rostocker Ostseestadion kam es am Samstag, dem 22. Februar 2025 zu zahlreichen Vorfällen, bei denen insgesamt 51 Personen verletzt wurden. Dazu zählten neben 13 Polizeikräften und fünf Stadionmitarbeitern auch 33 Zuschauer. Grund dafür waren unter anderem gewaltsame Übergriffe, der Einsatz von pyrotechnischen Erzeugnissen sowie Stürze bei der panischen Entfluchtung des Gästebereichs.
Im Nachgang der Partie kam die SG Dynamo Dresden in einen intensiven Austausch mit den Fan- und Sicherheitsbeauftragten des Vereins, um die Abläufe und Hintergründe der Geschehnisse bestmöglich zusammenzutragen und auswerten zu können. Hierbei wurden unter anderem Aussagen der Polizei- und Sicherheitskräfte und zahlreiches Videomaterial zur Sichtung herangezogen und analysiert. Darüber hinaus startete die Sportgemeinschaft einen Aufruf an Zuschauer, welche sich an diesem Spieltag im Gästeblock aufhielten, um Zeugenaussagen in die Auswertung einfließen lassen zu können. Dabei gingen über 100 Zuschriften mit größtenteils schockierenden Berichten beim Verein ein.
Die erlangten Erkenntnisse und einsehbaren Abläufe flossen anschließend in die umfangreiche Stellungnahme, welche die SG Dynamo Dresden an den Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) versandte, ein.
Die Sportgemeinschaft steht mit zahlreichen Betroffenen bereits im Austausch und sichert darüber hinaus allen Gästefans des Auswärtsspiels in Rostock ihre Unterstützung zu. Egal ob anhaltende Verletzungen oder traumatische Beschwerden. Die Fan- und Mitgliederabteilung steht für weitere Hilfestellungen jederzeit zur Verfügung.
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