Dresden ist anders – das zeigte sich einmal mehr auch im Rahmen der Aktion „30.000+ Geister für Dynamo“, die die SGD zum DFB-Pokal-Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 kurz vor Weihnachten ins Leben rief. Denn: Die Unterstützung der Dynamo-Familie für ihren Herzensverein war mal wieder utopisch. Beispiele gefällig?Insgesamt 72.269 Geistertickets, davon 3.245 „Gäste-Geister“, wurden aus weltweit 31 Ländern bestellt. Neben 12.000 „print@home-Tickets“ wurden diese mit rund 22.000 Einzelbriefsendungen im Dynamoland verteilt. Kennzahlen, die begeistern.
„Wir möchten uns auch auf diesem Wege noch einmal bei allen Unterstützern bedanken. Die Aktion ‚30.000+ Geister für Dynamo‘ ist eine geniale Idee gewesen und hat im Rückblick erneut gezeigt, was für eine enorme Kraft in diesem Verein steckt. Neben dem einzigartigen Gemeinschaftsgefühl hat die SGD so zudem wichtige Zusatzerlöse in dieser für uns alle schwierigen Zeit erwirtschaften können“, erklärte Dynamos Geschäftsführer Jürgen Wehlend.
So generierte die Sportgemeinschaft inklusive der Erlöse aus den Versteigerungen der Tickets mit besonderen Seriennummern und dem finanziellen Anteil an den im Dynamo-Fanshop verkauften Aktions-Sweatshirts über 372.000 Euro Umsatz.
{media-left}„Neben den vielen helfenden Händen vor und am Spieltag gebührt einem Mann besonderer Dank: Unser Leiter Finanzen Enrico Kabus, der trotz der intensiven Doppelbelastung der letzten vier Monate als Interimsgeschäftsführer diese unfassbare Fan-Initiative persönlich vorangetrieben und sich gemeinsam mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche Umsetzung bedingungslos eingesetzt hat. Das Team der SGD hat dadurch gemeinsam mit allen beteiligten Fans und Mitgliedern einmal mehr unter Beweis gestellt, was möglich ist, wenn wir zusammenhalten“, sagte Jürgen Wehlend und fügte mit Blick in die Zukunft hinzu: „Dynamo Dresden hat schon viele Krisen überstanden. Gemeinsam meistern wir auch diese, wenn wir sie als produktiven Zustand annehmen.“
Nach Steuern und Abzug der Ausgaben – vom Ticket an sich, über die „Paymentgebühren“ und den Versand, bis hin zur Näharbeit an der Spieltags-Geister-Fahne – bleiben der SGD damit unterm Strich etwas mehr als 270.000 Euro Gewinn.
Unbezahlbar hingegen war einmal mehr der Zusammenhalt der Sportgemeinschaft im und weit über die Grenzen des Dynamolandes hinaus.
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