Nach dem elften „LOVE DYNAMO – HATE RACISM“-Aktionsspieltag und im Zuge der FARE-Wochen (Football Against Racism in Europe) ist auch das Projekt „Bildungsflanke – Dynamo Dresden“ in die nächste Runde gegangen.Dabei besuchte die U14-Mannschaft der SGD gemeinsam mit den Altersgenossen des FSV Zwickau die Wanderausstellung „Offener Prozess“ in Chemnitz rund um die Verbrechen des rechtsextremistischen Terrornetzwerkes NSU und absolvierte einen Workshop zu der Thematik.
Das Hauptaugenmerk der Ausstellung sowie des Workshops lag auf dem „lebendigen Erinnern“ an die Opfer.
DynamoTV hat die Nachwuchskicker auf dem Bildungsausflug begleitet und für euch den Tag in Chemnitz eingefangen.
11. November 2021
Im Rahmen des „LOVE DYNAMO – HATE RACISM“ – Aktionsspieltages fand in den Herbstferien zum zweiten Mal das vereinseigene pädagogische Projekt „Bildungsflanke“ für junge Nachwuchskicker statt.
Die SGD organisierte zusammen mit der antirasstischen Faniniative 1953international u.a. einen Besuch der Ausstellung "Offener Prozess" in Chemnitz, die sich dem NSU-Komplex und dessen gesellschaftlicher Aufarbeitung widmet.
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Über eine jährlich stattfindende Bildungsreise an einen Ort von historischer Bedeutung soll den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen dabei ein kritisches und reflektierendes Bewusstsein für gesellschaftliche Prozesse vermittelt werden. Eingebettet wird das in ein altersgerechtes, abwechslungsreiches und sportives Rahmenprogramm.
Die antirassistische Faninitiative „1953international“ hat sich 2006 gegründet und tritt seitdem öffentlich unter anderem mit dem Slogan „LOVE DYNAMO – HATE RACISM“ in Erscheinung. Erstmals liefen die Spieler der SGD 2006 mit dem Spruchband „Rassismus ist kein Fangesang“ im Rudolf-Harbig-Stadion auf. Seitdem arbeiten die Faninitiative und der Verein eng zusammen.
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