Auf der Fanversammlung vom 8. März diskutierten Fans und Vereinsvertreter von Dynamo Dresden über mögliche Konsequenzen aus dem wiederholten Fehlverhalten von Anhängern und vermeintlichen Anhängern der SGD während und am Rande von Auswärtsspielen (Dortmund, Hannover, Kaiserslautern). Dabei wurden konkrete Vorschläge gemacht, die das Verhalten der Fans bei Auswärtsspielen, den Ticketverkauf für Auswärtsspiele, die Fanarbeit sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins betreffen. Mit der Einigung auf eine Verhaltens-Richtlinie erfüllten die Fans die von Vereinsseite gestellte Bedingung für den Abruf der Gästekontingente bei den kommenden Auswärtsspielen gegen Eintracht Braunschweig und Union Berlin.
Die erarbeiteten Punkte lauten:
Dynamo-Geschäftsführer Christian Müller begrüßt den durch die Dresdner Fanszene angestoßenen Prozess auf der Fanversammlung: „Gremien und Mitarbeiter des Vereins erkennen in den genannten Punkten eine erste Richtlinie für das künftige Verhalten unserer Fans nicht nur bei den Auswärtsspielen. Allerdings sollten beide Seiten – Fans und Verein – die Erarbeitung dieser Punkte nicht voreilig als Erfolg verbuchen. Es wurde ein weiterer wichtiger Schritt gemacht, jedoch geht es jetzt für alle Beteiligten an die Umsetzung der Richtlinie, worin noch eine Menge Arbeit liegt. Gleichwohl sieht der Verein durch die von unseren Fans erarbeiteten Selbstverpflichtungen die Erwartung erfüllt, an die der Verkauf von Tickets für die kommenden Auswärtsspiele geknüpft war. Der Verein wird die an ihn gerichteten Forderungen ernst nehmen und vertraut darauf, dass die Fans umgekehrt ebenso verlässlich handeln werden.“
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