Die zweite Hälfte des Wintertrainingslagers der SGD begann mit einer A-cappella-Einlage: Jannik Müller und Akaki Gogia wurden zusammen 48 Jahre alt und von ihren Mitspielern vor dem Vormittagstraining mit einem Geburtstagsständchen beschenkt, das von Herzen kam. Im Gegenzug beteiligten die beiden Jubilare ihre Mitspieler später an der üppigen Geburtstagstorte.Kein Geschenk, sondern Anerkennung für die gezeigte Leistungsbereitschaft war dann, dass Cheftrainer Uwe Neuhaus seinen Schützlingen den zweiten freien Nachmittag gewährte – den die Schwarz-Gelben in erster Linie zur Regeneration im umfangreichen Wellness-Bereich des Teamquartiers und auf den Liegen der Physiotherapeuten verbrachten.
Doch am Vormittag stand zunächst noch die insgesamt neunte Einheit des Spaniencamps auf dem Programm – das Testspiel gegen den FC Zürich vom Vortag eingerechnet. Nach der Erwärmung und einigen Stabi-Übungen schickte Uwe Neuhaus Florian Ballas, Andy Gogia, Lumpi Lambertz, Marvin Stefaniak, Stefan Kutschke und Erich Berko zum 30-minütigen Auflaufen. Das Sextett hatte beim 3:1-Sieg gegen die Eidgenossen mehr als eine Halbzeit auf dem Platz gestanden.
Während Aias Aosman (Achillessehnenbeschwerden) ein individuelles Lauftraining absolvierte, konnte Niklas Hauptmann die Belastung weiter steigern und erstmals wieder zur Mannschaft stoßen. Die Pass- und Spielformen absolvierte Dynamos Youngster, dessen Einsatz am Freitag weiter offen ist, gemeinsam mit dem Team. Torwarttrainer Brano Arsenovic hatte derweil Gelegenheit, seine Schlussmänner zu einer separaten Einheit zu bitten.
{media-left}„Wir Torhüter profitieren von den guten Bedingungen hier im Trainingslager genauso wie die Jungs vor uns“, verriet Dynamos Nummer eins Marvin Schwäbe. „Der Trainingsplan sieht immer wieder Einheiten vor, in denen wir mit Brano Arsenovic intensiv und konzentriert am Torwartspiel arbeiten können. Dieses spezifische Training, das wir auch in Dresden mehrmals in der Woche absolvieren, ist für Patrick, Markus und mich Gold wert.“
Erstmals seit Ankunft der SGD zeigte sich der andalusische Himmel bewölkt, auch die Temperaturen waren etwas niedriger – doch für die Mannschaften im „Marbella Football-Center“, unter denen sich seit Dienstag auch Dynamos mit umfangreicher Entourage angereister Namensvetter aus Kiew befand, waren die Bedingungen unverändert perfekt.
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