saison20172018
06. Dezember 2017 // 09.21 Uhr

Überzeugender Sieg im Sachsenderby

Die SG Dynamo Dresden gewinnt das Sachsenderby. 4:0 (2:0) hieß es am 16. Spieltag gegen den FC Erzgebirge. Vor dynamischen 30.453 Zuschauern im DDV-Stadion trafen Röser und Benatelli in Durchgang eins, Ballas und Berko sorgten nach dem Seitenwechsel für den perfekten Dynamo-Sonntag.

Cheftrainer Uwe Neuhaus schickte dieselbe Elf ins Rennen wie in Düsseldorf – und wie am Montagabend legte die Sportgemeinschaft los wie die Feuerwehr.

Keine vier Minuten waren gespielt, als Duljevic links außen Heise auf die Reise schickte, der den Ball mit Schmackes in den Fünfmeterraum brachte. Am zweiten Pfosten war Berko zur Stelle und setzte die Kugel an die Lattenunterkante.

Nach einer Viertelstunde wurde Duljevic am linken Strafraumeck von Tiffert gelegt, den fälligen Freistoß brachte Heise zentral vor den Kasten, Ballas‘ Kopfball kratzte Männel mit klasse Reflex um den Pfosten. Eine Minute später Ecke Dynamo von rechts. Heise fand Hartmann, dessen Kopfball erneut an der Unterkante der Latte abprallte. FCE-Keeper Männel wäre chancenlos gewesen. Dann versuchte es Duljevic auf ähnlicher Position wie in Düsseldorf, den Schuss des Bosniers faustete der Gästeschlussmann weg (18.).

Die Führung war überfällig – und sie kam: Duljevic brachte den Ball von links an den zweiten Pfosten, wo Röser goldrichtig stand und vorm K-Block einnickte (1:0, 21.).

Dann schickten die Gäste sich an, die Alu-Bilanz etwas ausgeglichener zu gestalten. Rapp köpfte Tifferts Freistoß an die Latte (29.).

In der Folge bekam der FC Erzgebirge die Offensive der Sportgemeinschaft besser in den Griff, Torchancen blieben erst einmal aus. Bis zur 44. Minute. Dynamo zeigte am rechten Strafraumeck noch einmal gepflegtes Kurzpassspiel, Hauptmann steckte durch auf Benatelli, der sich den Ball auf die linke Innenseite legte und eiskalt flach neben den kurzen Pfosten einnetzte (2:0). Mit der auch in der Höhe verdienten Führung ging es in die Pause.

Die SGD kam unverändert aus der Kabine – und erwischte einen Traumstart. Technisch anspruchsvoll versetzte Hauptmann im Mittelfeld zwei Gegenspieler und nahm Röser mit, der Berko in die Box schickte. Dynamos Außen setzte sich robust durch und zog die Ecke. Heise brachte den Ball von rechts, Ballas setzte sich im Kopfballduell am Fünfmeterraum durch – 3:0 (47.).

Auf der anderen Seite versuchte es Kvesic aus 20 Metern, der Ball ging am Kasten vorbei, Schwäbe flog, musste aber nicht eingreifen (55.).

Die Gäste aus Westsachsen bemühten sich redlich, fanden gegen leidenschaftlich und hochkonzentriert verteidigende Schwarz-Gelbe jedoch weiter kaum Mittel. Anders Dynamo. Seguin umkurvte an der Mittellinie einen Gegenspieler und leitete einen Angriff über links ein, bei Heises scharf und mit Schnitt getretener Eingabe brannte es erneut im Fünfmeterraum, Rapp bekam den Fuß an den Ball klärte in höchster Not (64.).

Dann schallte wieder Torjubel durch den Großen Garten, nach Freistoß von Duljevic hatte sich Röser davongeschlichen und den Ball an Männel vorbei über die Linie bugsiert, aber Schiedsrichter Manuel Gräfe ahndete ein Handspiel des Stürmers, die gefühlte Entscheidung blieb aus – vorerst (67.).

Nach Flanke von Heise legte Hartmann am zweiten Pfosten mit dem Kopf vors Tor, Berko war blank und machte mit seinem Kopfball den Deckel aufs Spiel (4:0, 75.).

Mit der sicheren Führung im Rücken versuchte es der eingewechselte Möschl noch einmal mit Risiko. Doch der Schuss aus spitzem Winkel ging deutlich am Tor vorbei (85.). Kurz darauf war Schluss und der Derbysieg perfekt.

Bitter jedoch – Kapitän Marco Hartmann kassierte seine fünfte Gelbe Karte und fehlt gegen Union Berlin.

Zum Hinrundenabschluss reist die SG Dynamo Dresden am Samstag, dem 9. Dezember zum 1. FC Union Berlin. Anstoß an der Alten Försterei ist um 13 Uhr.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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