saison20142015
09. Juli 2014 // 19.52 Uhr

Turbulente Partie setzt den Schlusspunkt

Im dritten und letzten Testspiel des Sommertrainingslagers unterlag Dynamo Dresden dem rumänischen Erstligisten FC Botosani vor 143 Zuschauern mit 3:5 (2:2). In der ersten Hälfte egalisierten Baumann (1:1, 12.) und Hagemann (2:2, 41.) auf dem Trainingsplatz in Schlitters jeweils einen Rückstand. Zur Pause wechselte Cheftrainer Stefan Böger bis auf Probespieler Tim Treude komplett durch. Dynamo fand dann lange Zeit vor allem in der Defensive nicht zur gewohnten Ordnung und lag nach etwas mehr als einer Stunde 2:5 hinten. Das Tor des Tages erzielte schließlich Hefele, der aus der eigenen Hälfte zum 3:5-Endstand traf.

Stefan Böger schickte folgende Elf in die ersten 45 Minuten: Kirsten - Kreuzer, Sabah, Erdmann, Vrzogic - Hartmann, Treude - Eilers, Dürholtz, Hagemann - Baumann. Dürholtz bewegte sich im Raum zwischen Mittelfeld und Angriff, Probespieler Treude agierte neben Hartmann auf der defensiven Mittelfeldposition, die Außenbahnen besetzten Kreuzer und Eilers rechts sowie Vrzogic und Hagemann links. Bögers Team musste einen frühen Rückstand schlucken (8.), fand dann aber rasch in die Partie und gelangte durch Baumann nach Vorarbeit von Hartmann postwendend zum Ausgleich. Doch schon kurz darauf lag die SGD in einer turbulenten Anfangsphase wieder zurück. Kirsten brachte einen Rumänen im Strafraum regelwidrig zu Fall und kassierte den Elfer zum 1:2 (16.).

Dann agierten beide Mannschaften auf tiefem Boden bei Dauerregen lange auf Augenhöhe, bevor Dynamo in den Schlussminuten der ersten Hälfte noch einmal stark aufdrehte. Schließlich war es Hagemann vorbehalten, nach dem schönsten Spielzug der ersten 45 Minuten den erneuten Ausgleich zu markieren. Nach starker Vorarbeit von Eilers hatte der Youngster keine Probleme, den Ball über die Linie zu drücken.

Nach der Pause schickte Böger folgende Elf auf den Rasen: Scholz - Teixeira, Müller, Hefele, Heppner - Pfanne, Treude - Milde, Koch, Stefaniak - Comvalius. Einzig Treude war auf dem Feld verblieben. Die Rotation, aber auch die hohen Belastungen der letzten Tage und die damit einhergehende fehlende Frische in den Köpfen machten sich jetzt bemerkbar. Die SGD kassierte in abermals turbulenten Anfangsminuten zwei Blitztore (46., 49.) und ließ in allen Mannschaftsteilen ein geordnetes Spiel zunächst weitgehend vermissen. Nach einer Stunde war es Müller, dem beim Klärungsversuch ein unglückliches Eigentor unterlief – 2:5 (63.).

Doch danach fingen sich die Schwarz-Gelben wieder, hingegen nahmen die Männer aus den Ostkarpaten ein wenig Tempo raus. Nach einem Pfostentreffer von Comvalius – Stefaniak hatte per Eingabe aufgelegt – gelang Hefele mit einem Geniestreich der letzte Treffer des Spiels: Aus der eigenen Hälfte schaute er den FCB-Schlussmann aus und bugsierte das Leder völlig überraschend zum 3:5-Endstand in die Maschen (68.).

Zwar sah man den Dynamos die schwerer werdenden Beine nun deutlich an, doch es brannte nichts mehr an – weder hinten, noch vorne. So beruhigte sich ein ereignisreiches Spiel in den letzten 20 Minuten und endete mit einer zumindest in der Höhe unnötigen Niederlage. Doch dürfte für Cheftrainer Stefan Böger das Ergebnis allenfalls drittrangig sein, konnte er aus einem intensiven Spiel doch abermals viele Erkenntnisse gewinnen.

Nach der Partie bewältigten Trainer und Mannschaft den fünf Kilometer langen Rückweg zum Hotel gemeinsam mit einem regenerativen Auslaufen. Es war die letzte Einheit im Zillertal, am Donnerstag wird es nach dem Frühstück direkt zurück nach Dresden gehen. Auch Testspieler Tim Treude tritt morgen individuell die Rückreise an. Über eine mögliche Verpflichtung wird in den nächsten Tagen entschieden.

Am Freitag kommt die Mannschaft noch einmal im Stadion zum Auslaufen zusammen, die Uhrzeit steht noch nicht fest. Das Wochenende haben die Spieler dann frei.

Die Wechsel tragen wir hier noch nach.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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