Im Montagsspiel der 2. Bundesliga musste sich die SG Dynamo Dresden bei Eintracht Braunschweig mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Vor 22.880 Zuschauern im Eintracht-Stadion entschied ein Treffer von Ken Reichel in der Nachspielzeit die kampfbetonte Partie.
Im Vergleich zum Heimspiel gegen Heidenheim nahm Cheftrainer Uwe Neuhaus eine Veränderung vor: Lumpi rückte für den Gelb-gesperrten Stefaniak in die Startelf und übernahm die Binde.
Nach dem Anstoß entwickelte sich eine von Duellen um Ballbesitz geprägte Partie, in der beide Mannschaften selten Spielzüge zum Abschluss brachten. Nach einer ausgeglichenen Auftaktphase konnten die Gastgeber mit schnellerem Umschalten den Druck nach vorn etwas erhöhen und sich ein leichtes Plus an Offensivszenen erarbeiten. Hochkarätige Torchancen blieben dabei aber aus. Hochscheidt hatte mit einem hohen Ball aus 17 Metern (25.) und einer weiten Hereingabe (32.) die besten Braunschweiger Szenen der ersten Hälfte.
Die Schwarz-Gelben konnten sich gegen dominante Niedersachsen streckenweise wenig Entlastung verschaffen, kamen erst kurz vor der Pause zu Gelegenheiten. Die beste Chance hatte Kutschke, dessen Flachschuss Fejzic parierte (39.).
Nach dem Seitenwechsel zwang der Einsatz von Pyrotechnik im Gästeblock Schiedsrichter Siebert zu einer Unterbrechung der Partie. Im Anschluss kamen die Schwarz-Gelben zu guten Szenen. Die erste Chance der Gäste hatte Kutschke, der nach einem Kreuzer-Eckball auf das Gehäuse köpfte, wo Fejzic den Ball aber halten konnte (54.). Auch einen 20-Meter-Freistoß von Kreuzer auf die linke Ecke seines Tores parierte Fejzic (65.).
Dynamo störte in dieser Phase das Braunschweiger Spiel schon früh vor dem eigenen Strafraum, konnte sich in der Offensive jedoch nicht zwingend durchsetzen. Später fanden die Hausherren Lücken im Dresdner Spiel. Nyman hatte nach einem Ballverlust eine Gelegenheit frei aus elf Metern und scheiterte bei der bis dato besten Chance der Partie an Schwäbe, der den Hundertprozenter mit dem Fuß parierte (76.).
In der Schlussphase war den Spielern beider Teams das kraftraubende Spiel am Ende der Englischen Woche anzumerken. Die Zuspiele wurden ungenauer, Gefahr vor dem Tor entstand vor allem nach ruhenden Bällen. Nach einem Eckball von Kreuzer hatte Kutschke per Direktabnahme eine weitere Gelegenheit (88.).
Der entscheidende Treffer fiel jedoch auf der Gegenseite. Nach einem Braunschweiger Freistoß kam der Ball noch einmal vor den Strafraum, wo Reichel aus 16 Metern knallhart abzog und mit einem flachen Schuss ins lange Eck Schwäbe keine Chance ließ.
Die verbleibende Nachspielzeit reichte den Schwarz-Gelben nicht, um den Ball noch einmal gefährlich vor das Tor zu bringen und einen Punktgewinn zu erzwingen.
Am kommenden Sonntag (16.04.) trifft Dynamo im Heimspiel auf Fortuna Düsseldorf. Anpfiff im DDV-Stadion ist um 13.30 Uhr.
Wer am Montag in Braunschweig dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekts Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen. Danke euch!
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