Profis
07. November 2022 // 13.00 Uhr

„Nicht jammern, sondern dranbleiben“

Cheftrainer Markus Anfang sprach auf der Pressekonferenz über das Auswärtsspiel bei Wehen Wiesbaden. | Foto: Dennis Hetzschold

Vorbericht: SG Dynamo Dresden - SV Wehen Wiesbaden


Englische Woche, Teil zwei: Die Sportgemeinschaft reist im Rahmen des 16. Spieltages der Saison 2022/2023 am Dienstagabend nach Hessen und ist ab 19 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden zu Gast.

Der Gegner

Wehen Wiesbaden darf zu den Aufstiegsanwärtern der 3. Liga gezählt werden. Der Tabellenvierte hat nach 15 Spieltagen 27 Punkte auf dem Konto und damit nur einen Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Nach zwei Niederlagen gegen 1860 München (1:3) und den MSV Duisburg (1:3) kehrte die Mannschaft von Cheftrainer Markus Kauczinski – einst auch in Dresden an der Seitenlinie – zuletzt mit einem 3:0-Sieg in Meppen in die Erfolgsspur zurück. Besonderes Augenmerk sollte Dynamo auf die Wiesbadener Doppelspitze legen: Sowohl Ivan Prtajin (acht Treffer) als auch Benedict Hollerbach (sechs Treffer) gehören zu den Toptorjägern der Liga. Rekordtorschütze des SVWW ist dagegen ein Dresdner: Manuel Schäffler erzielte in 151 Spielen einst 80 Tore für die Hessen.

Die Personalsituation

Neben den Langzeitverletzten Luca Herrmann, Panagiotis Vlachodimos und Jongmin Seo muss Cheftrainer Markus Anfang am Dienstagabend auch seinen Kapitän ersetzen. Tim Knipping sah gegen Freiburg II die fünfte Gelbe Karte der Saison und ist für die Partie in Wiesbaden gesperrt. Die zuletzt erkrankten Dennis Borkowski und Michael Akoto sind fraglich – ob sie spielen können, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining am Montagabend. Robin Becker (Oberschenkel), Christian Conteh (Hüfte), Niklas Hauptmann (Fuß) und Paul Lehmann (Fuß) tragen leichte Blessuren mit sich herum, sind voraussichtlich aber einsatzfähig.

Die Stimmen zum Spiel

Auf dem PK-Podium der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie blickte Cheftrainer Markus Anfang am Montagvormittag auf die Begegnung: „Ob gegen 1860, Elversberg oder zuletzt Freiburg – wir haben in den Spielen gegen die Mannschaften von oben nicht so schlecht ausgesehen. Es sind Kleinigkeiten, die die Partien entscheiden. Im Moment müssen wir gegen Widerstände ankämpfen, weil einige Dinge gerade nicht auf unsere Seite fallen. Wir haben die Partie gegen Freiburg kontrolliert und hatten die klaren Torchancen, so dass es am Ende enttäuschend war, keine drei Punkte geholt zu haben. Aber dieses Spiel hat uns auch noch einmal gezeigt, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wir jammern nicht, sondern bleiben dran und fahren mutig nach Wiesbaden. Es gibt in diesem Jahr noch sechs Zähler zu vergeben und wir werden versuchen, alle zu holen.“

Wir jammern nicht, sondern bleiben dran und fahren mutig nach Wiesbaden. Es gibt in diesem Jahr noch sechs Zähler zu vergeben und wir werden versuchen, alle zu holen.
Markus Anfang, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden

Die Bilanz

Zwölfmal kreuzten SGD und SVWW bislang die Klingen, neunmal siegte dabei Schwarz-Gelb. Zuletzt feierte die Sportgemeinschaft mit einem 1:0-Sieg in Wiesbaden am letzten Spieltag der Saison 2020/2021 die Meisterschaft in der 3. Liga. Bei bislang sechs Duellen in Hessen konnte Dynamo immer punkten, darunter viermal dreifach.

Die Ticketsituation

Rund 650 Fans nehmen den knapp 500 Kilometer weiten Weg auf sich und begleiten die SGD am Dienstag in die hessische Landeshauptstadt. Angaben zur insgesamt erwarteten Zuschauerzahl in Wiesbaden liegen bislang nicht vor.

Alle wichtigen Infos für Stadionbesucherinnen und – besucher findet Ihr wie gewohnt in unserer Faninfo.

Die Übertragung

Die Begegnung wird live und in voller Länge beim PayTV-Anbieter Magenta Sport übertragen.

Wir halten Euch wie gewohnt über unseren Liveticker auf der Website und in der Dynamo-App sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden.


 

Tabelle

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