saison20182019
17. März 2019 // 11.55 Uhr

Negativserie hält an

Die SG Dynamo Dresden unterliegt am Samstag gegen den SV Darmstadt mit 0:2 (0:1). Kempe per Handelfmeter kurz vor dem Seitenwechsel und Dursun in der Schlussphase erzielten die Tore für die Gastgeber.

11.330 Zuschauer – darunter rund 1.600 Schwarz-Gelbe – waren am Böllenfalltor dabei.

Dynamos Cheftrainer Maik Walpurgis musste fünf verletzungsbedingte Veränderungen im Vergleich zum Heimspiel gegen Regensburg vornehmen: Für Ballas (Außenbandriss), Hamalainen (Rückenprobleme) sowie Ebert, Duljevic und Koné (alle muskuläre Probleme) starteten Gonther, Aosman, Kreuzer, Röser und Max Kulke.

Dynamos U19-Kapitän feierte sein Kader- und Startelfdebüt bei den Profis. Zum ersten Mal im Pflichtspielkader stand auch Innenverteidiger Kevin Ehlers, der ebenfalls noch für die schwarz-gelbe U19-Mannschaft aktiv ist.

Den ersten guten Abschluss hatte die SGD: Kulke legte aus zentraler Position nach rechts zu Wahlqvist, der aus 15 Metern flach abzog und am zweiten Pfosten vorbeizielte (5.).

Dann war Schubert gefordert: Kempe brachte eine Ecke an den Fünfmeterraum, Franke drückte den Ball aus kurzer Distanz nach unten, Dynamos Nummer eins war reaktionsschnell mit der Fußabwehr zur Stelle. Aber Schiedsrichter Patrick Alt hatte schon unterbrochen, weil ein Offensivfoul an Nikolaou vorausgegangen war (9.).

In Spielminute 22 war Dynamos Schlussmann dann machtlos. Kempe brachte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld, den Höhn am zweiten Pfosten mit dem Kopf abnahm und eindrückte. Doch zu Recht zählte der Treffer nicht, weil der Schütze im Abseits gestanden hatte. Kurz darauf hatte Höhn nach Ecke von Kempe eine weitere gute Kopfballchance, drückte die Kugel aber aus fünf Metern in Rückenlage über den Kasten.

Den bis dato besten Angriff sahen die mitgereisten Dynamo-Fans nach etwas mehr einer halben Stunde. Aosman schickte links Burnic in die Tiefe, der den Ball flach in die Box gab. Dort verpasste Kreuzer, aber aus der zweiten Reihe kam Wahlqvist an den Ball. Der Schwede nahm direkt ab – verzog aber aus ähnlicher Position wie in der Anfangsphase von halbrechts am langen Pfosten vorbei (37.).

Kurz vor dem Halbzeitpfiff geriet die Sportgemeinschaft ins Hintertreffen. Nach einer strittigen Freistoßentscheidung brachte Kempe den ruhenden Ball aus reichlich 20 Metern aufs Tor. Benatelli bekam die Kugel an den linken Ellbogen, der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Kempe verwandelte vom Schützen aus gesehen platziert unten links (1:0, 44.). Mit dem Rückstand ging es in die Kabine.

Die erste Chance in Durchgang zwei hatte Darmstadt durch Heller, der rechts im 16er nach einem abgefälschten Schussversuch an den Ball kam und mit seinem Flachschuss an Schubert scheiterte (55.). Kurz darauf fast der Ausgleich: Atik, der zur Pause für Kulke gekommen war, nahm einen 40-Meter-Pass von Aosman mit der Brust mit und setzte die Kugel bedrängt von drei Lilien aus sechs Metern im Fallen an den rechten Pfosten (56.).

Dynamo erarbeitete sich jetzt offensiv ein Übergewicht. Und Atik war auch an der nächsten Szene beteiligt. Er setzte sich rechts an der Grundlinie durch und legte zurück in den 16er, Burnic zog aus rund zehn Metern von halblinks ab, verpasste das Gehäuse aber deutlich (61.).

In ähnlicher Position kam der eingewechselte Atilgan an den Ball, drückte das Spielgerät aber am kurzen Pfosten vorbei (68.). Eine Minute später probierte es Benatelli zentral aus 18 Metern, sein Flachschuss wurde abgefälscht und ging knapp vorbei.

Die Gastgeber brachten in dieser Phase nach vorn nur wenig zustande. Müller und Gonther liefen Dursun ab, der mit Vorsprung allein aufs Tor marschiert war (64.) Eine gefährliche Eingabe von Kempe grätschte Müller am Fünfmeterraum ab (73.).

Glück hatte die SGD, als ein Darmstädter nach einem Eckball aus sechs Metern frei zum Kopfball kam, aber den Ball nicht gefährlich aufs Tor drückte, so dass Schubert keine Schwierigkeiten hatte (79.).

Aber auch auf der anderen Seite blieb das Eckige weiter vernagelt. Möschl brachte den Ball von rechts an den kurzen Pfosten, wo sich Nikolaou im Kopfball gut durchsetzte, aber aus fünf Metern am hervorragend reagierenden Darmstädter Schlussmann scheiterte (82.).

Als Dynamo mehr und mehr riskieren musste, schlugen die Gastgeber zu. Heller ging rechts mit Tempo die Bahn runter, flankte ins Zentrum, wo Dursun aus sieben Metern mit dem Kopf zur 2:0-Führung abnahm (85.).

Danach passierte nicht mehr viel. Röser versuchte es mit dem Mut der Verzweiflung aus der Distanz – knapp drüber (88.). Nach 90 plus 3 Minuten war Schluss – das Verfolgerduell ging verloren, zum vierten Mal in Folge blieb Dynamo ohne eigenes Tor.

Am Sonntag, dem 03.03., gastiert der VfL Bochum in Dresden, Anpfiff ist um 13.30 Uhr.

Wer am Samstag in Darmstadt dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekts Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen. Danke euch!

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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