Wie in den vergangenen zwei Jahren reisten die Profis der SG Dynamo Dresden auch in diesem Winter wieder an die türkische Riviera zur Rückrunden-Vorbereitung. Mit zehnminütiger Verspätung verließ am Dienstagabend um 18.30 Uhr die Maschine mit der Flugnummer XQ 275 den Flughafen Leipzig/Halle. Mit an Bord waren mehr als 20 Stahlkisten mit über einer Tonne Ausrüstung. Nach überstandenen Virus-Infekten zählten auch Marco Hartmann und Toni Leistner zu den Passagieren. Cheftrainer Olaf Janßen konnte so seinen kompletten Zweitliga-Kader von 27 Spielern mit in die intensivste Phase der Vorbereitung nehmen.„Ich freue mich auf das Trainingslager in der Türkei – auch wenn ich weiß, dass die Trainingsbelastungen in den kommenden zehn Tagen kein Spaß sein werden“, erklärte Robert Koch lächelnd am Check-in-Schalter vor dem Abflug nach Antalya. Der 27-Jährige spielt seine fünfte Saison bei Dynamo und weiß genau, dass sich der Schweiß der kommenden Tage auszahlen wird: „Wir stehen im Moment auf einem Abstiegsplatz und wissen, wofür wir hart arbeiten müssen. In unserer Situation geht es gar nicht anders, als hochkonzentriert und mit harter Arbeit die Voraussetzungen für die Rückrunde zu schaffen. Nur dann werden wir – wie in den vergangenen beiden Jahren – am Ende auch unser Ziel erreichen und die Klasse halten.“
{media-left}In den kommenden zehn Tagen wird Olaf Janßen seine Schützlinge auf den Start in die Zweitliga-Restserie vorbereiten. Auf das Team warten ideale Bedingungen und Temperaturen knapp unter 20 Grad. Täglich bis zu drei Trainingseinheiten stehen auf dem Programm der Profis. Schon vor dem Frühstück, um 8 Uhr, wartet auf die Mannschaft entweder ein kurzes und sehr intensives Fitnesstraining im Hotel, oder eine Taktikeinheit auf dem Trainingsplatz direkt neben dem Mannschaftsquartier. Jeweils um 10.30 Uhr und 15.30 Uhr wird auf dem wenige Kilometer vom Hotel entfernten Übungsgelände trainiert.
{media-right}„Wir kennen die Bedingungen vor Ort bestens und haben hier 2012 und 2013 optimale Voraussetzungen vorgefunden, um uns auf die Restrunde in der 2. Bundesliga vorzubereiten. Außerdem hat Lara uns in den vergangenen beiden Spielzeiten auch das nötige Quäntchen Glück gebracht, weshalb wir in diesem Jahr gern hierher zurückgekehrt sind“, sagte Dynamos Sportlicher Leiter Steffen Menze und fügte hinzu: „Sowohl das Wetter als auch die Trainingsplätze und die Hotelanlage schaffen hervorragende Bedingungen, um uns konzentriert und fokussiert auf die große Herausforderung Klassenerhalt 2014 vorzubereiten – und genau darum wird es in den kommenden zehn Tagen gehen.“
Um 22.28 Uhr Ortszeit (21.28 MEZ) hieß es dann „Merhaba Lara“, als die Boeing 737-800 sicher auf türkischem Boden aufsetzte. Aus der achtgrößten Stadt der Türkei ging es per Bustransfer ins 12 Kilometer entfernte Lara, wo der 40-köpfige Dynamo-Tross gegen 24 Uhr das Mannschaftsquartier erreichte. Das Hotel mit über 2.000 Betten bietet immer noch denselben Komfort wie in den beiden vergangenen Jahren. In die großen Fitness- und Wellnessbereichen der großzügigen Hotelanlage können sich die Profis in den kommenden Tagen sicher das ein oder andere Mal zur individuellen Erholung nach strapaziösen Trainingseinheiten zurückziehen.
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