saison20132014
02. Mai 2014 // 15.22 Uhr

Letzte Ausfahrt Betzenberg

Februar 2017: Dynamo-Fans auf St. Pauli (Foto: SGD/Steffen Kuttner)

Am Sonntag tritt die SG Dynamo Dresden zum Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga beim 1. FC Kaiserslautern an. Wie schon am vergangenen Wochenende beim 2:2 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC trifft Dynamo auch am 33. und vorletzten Spieltag auf ein Team, das seine minimale Aufstiegschancen nur mit einem Sieg wahren kann. Im Umfeld der Schwarz-Gelben blicken viele schon auf das „Finale“ im Heimspiel gegen den direkten Verfolger Arminia Bielefeld am 11. Mai voraus. Dort kann Dynamo mit einem Sieg vor heimischem Publikum den Relegationsplatz auf jeden Fall sichern. Doch bei Mannschaft und Trainerteam lag die volle Konzentration in dieser Woche auf der Begegnung mit den Roten Teufeln. Denn die 90 Minuten im Fritz-Walter-Stadion bieten die letzte Gelegenheit auf den rechnerisch noch möglichen direkten Klassenerhalt.

„Ich habe der Mannschaft in dieser Woche gesagt, dass wir das Spiel gegen Bielefeld ganz weit nach hinten schieben“, sagte Olaf Janßen 50 Stunden vor dem Anpfiff. Folglich wird Dynamos Cheftrainer am Sonntag die beste ihm zur Verfügung stehende Elf aufbieten. Einschließlich Anthony Losilla, dem mit aktuell vier Gelben Karten bei einer Verwarnung ein Spiel Sperre drohen würde. Zwar ist klar, dass ein Auswärtssieg beim FCK weder einkalkuliert werden kann, noch muss. Doch ebenso wenig will Olaf Janßen die Option auf einen Dreier von vorn herein ausschließen. Denn eine mögliche Überraschung in Rheinland Pfalz wäre die letzte Ausfahrt, um am Ende der Saison vielleicht doch noch den direkten Klassenerhalt zu erreichen: „Das Spiel in Kaiserslautern ist die letzte Möglichkeit, um auf Platz 15 zu springen“, gab Janßen die Marschroute vor. Für die SGD wäre es der erste Erfolg überhaupt auf dem 285 Meter hohen Betzenberg. Doch er käme wahrlich nicht zum schlechtesten Zeitpunkt.

Wie so oft im Schlussspurt der Saison werden Augen und Ohren am Sonntag auch über den Stadionrand in Lautern hinaus Peilung aufnehmen. Alle neun Zweitliga-Spiele werden zeitgleich ausgetragen. Dynamo ärgster Konkurrent Arminia Bielefeld empfängt auf der Alm den FSV Frankfurt. Also ausgerechnet eine von zwei Mannschaften (neben dem VfL Bochum, der bei den Münchner Löwen gastiert), an denen die Sportgemeinschaft – einen Erfolg am Sonntag vorausgesetzt – noch vorbeiziehen könnte. Für die Lauterer hingegen geht der Blick in die Lausitz. Bei bereits abgestiegenen Cottbussern gastiert Greuther Fürth, das mit drei Punkten und vier Toren Vorsprung vorm FCK den Relegationsplatz Drei innehat.

Um die Aufstiegsambitionen des FCK zu zügeln, kann Olaf Janßen nur auf einen reduzierten Kader zurückgreifen. Neben den Langzeitverletzten Aoudia, Scholz und Ouali, fallen vier weitere Spieler für die Begegnung mit den Beelzebuben aus. Das erste von zwei Spielen seiner Rotsperre wird Außenverteidiger Thorsten Schulz absitzen. Christoph Menz fehlt mit Adduktorenproblemen, Filip Trojan leidet unter einer Bindehautentzündung. Auch Marco Hartmann, der nach längerer Pause in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist, wird nicht mit nach Kaiserslautern reisen.

Schiedsrichter der Partie ist Wolfgang Stark aus Ergolding, dessen letzte Partie mit Dynamo-Beteiligung das Auswärtsspiel bei Union Berlin am 20. Spieltag war, das 0:0-unentschieden endete. Der Anpfiff ertönt um 15.30 Uhr, die Stadiontore öffnen 13 Uhr. Für Gästefans wird es keine Tageskassen geben. Insgesamt erwarten die Gastgeber 28.000 bis 30.000 Zuschauer.

Die Auswärtsfahrer beachten bitte die Faninfo für das Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern mit Informationen zur Anreise und den Ansprechpartnern vor Ort.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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