saison20192020
11. Februar 2020 // 12.53 Uhr

Keine Durchschlagskraft

Die SG Dynamo Dresden unterliegt am Freitag mit 0:2 (0:2) gegen die SpVgg Greuther Fürth. Vor 9.770 Zuschauern im Sportpark Ronhof erzielte Keita-Ruel beide Tore für die Gastgeber (7., 38.).

Dynamos Cheftrainer Cristian Fiel nahm in der Startelf drei Veränderungen im Vergleich zur Heimpartie gegen Hannover 96 vor: Wahlqvist, Burnic und Möschl rückten für Ehlers, Kreuzer und Hamalainen in die Startformation.

Die Spielvereinigung agierte vom Anpfiff weg zielstrebiger und wurde bereits in der vierten Minute per Freistoß gefährlich. Wittek setzte aus 20 Metern das erste Ausrufezeichen, doch SGD-Keeper Broll war zur Stelle und wehrte den strammen Schuss zur Seite ab.

Wenig später war der Schlussmann dann allerdings machtlos. Keita-Ruel kam nach einem Dynamo-Ballverlust am eigenen Sechzehner und einer daraus resultierenden Flanke von Nielsen aus zentraler Position völlig frei zum Abschluss und schob den Ball ins Netz (7.). Zwar ging die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten hoch, doch nach kurzer VAR-Überprüfung gab Schiedsrichter Dr. Kampka den Treffer.

Auch in der Folge agierten die Gastgeber mutiger und vor allem zwingender im letzten Drittel. Im Anschluss an eine Fürther Ecke legte Seguin den Ball per Hacke auf Wittek, der aus dem Strafraumeck den Ball über das Tor schoss (18.).

In der 23. Minute sorgte Atik für die erste Offensivaktion der SGD. Sein Distanzschuss aus 18 Metern ging allerdings Zentimeter am Fürther Kasten vorbei. Nur zwei Minuten später spielte Nikolaou einen weiten Chipball auf den von links einlaufenden Möschl. Dessen Hereingabe erreichte den in der Mitte positionierten Koné jedoch nicht.

Auf der anderen Seite landete ein Freistoß von Green beim am Strafraum lauernden Ernst. Dessen Flachschuss ging knapp rechts am SGD-Gehäuse vorbei (27.). Anschließend steckte Atik auf Möschl durch, der jedoch keine Power hinter seinen Abschluss bekam, sodass Burchert im Tor der Kleeblätter keine Probleme hatte, den Ball aufzunehmen (30.).

Wahlqvist tankte sich drei Minuten später auf rechts in den Strafraum durch und legte quer auf Atik, bei dessen Abschluss jedoch ein Fürther Bein im Weg war.

Ein blitzsauberer Konter bescherte den Gastgebern in Minute 38 dann die 2:0-Führung: Keita-Ruel musste nach einer sehenswerten Fürther Kombination über Hrgota und Ernst nur noch einschieben - der Pausenstand.

Die Mannschaften agierten am Anfang des zweiten Durchgangs abwartend. Viele Zweikämpfe und kleinere Fouls sorgten dafür, dass sich das Spielgeschehen vornehmlich im Mittelfeld abspielte.

Der zweifache Torschütze Keita-Ruel sorgte in der 58. Minute das erste Mal wieder für Gefahr vor dem Dynamo-Kasten. Mit dem Kopf setzte der Angreifer den Ball nach einer Hrgota-Flanke über das Tor.

Später setzte Caligiuri eine hoch hereingetragene Fürther Ecke aus 16 Metern volley links neben das Tor (65.).

Die Schwarz-Gelbe agierten derweil oft zu zaghaft und ohne Durchschlagskraft - so kam beispielsweise der eingewechselte Hamalainen aus aussichtsreicher Position zweimal kurz hintereinander nicht über einen Flankenversuch hinaus (70./73.).

Der ebenfalls eingewechselte Stor erreichte in der 77. Spielminute einen etwas zu lang gespielten Ball nicht.

Die beste Dynamo-Möglichkeit im zweiten Durchgang hatte Koné per Kopf, doch der am zweiten Pfosten lauernde Stürmer brachte eine passgenaue Hamalainen-Flanke nicht im Gehäuse unter (84.).

Die Kleeblätter verwalteten ihren Vorsprung anschließend, sodass mit dem Schlusspfiff die 0:2-Pleite für die SGD besiegelt war.

Wer am Freitag im Frankenland dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekts Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen. Danke euch!

Am Samstag, dem 26.10, geht es mit dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld weiter. Anstoß im Rudolf-Harbig-Stadion ist um 13 Uhr.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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