1. Mannschaft
11. April 2013 // 09.42 Uhr

„Ihr macht das schon.“

Fünf Fragen an Torsten Mattuschka


Vor dem Auswärtsspiel in der Wuhlheide sprachen wir mit Torsten Mattuschka, Kapitän von Union Berlin und Rekordspieler der Köpenicker in der 2. Bundesliga. Kein anderer Spieler der „Eisernen“ schoss mehr Tore in der zweithöchsten Spielklasse. „Tusche“, wie er von seinen Mitspielern genannt wird, ist Publikumsliebling und Identifikationsfigur des Vereins, für den er seit acht Jahren aufläuft. Mit ihm schafften die Köpenicker den Sprung aus der Oberliga in die 2. Bundesliga. Wir sprachen mit dem offensiven Mittelfeldspieler über seine bisherige Zeit bei Union Berlin, die Chancen auf den Relegationsplatz und seine Erwartungen an das Spiel gegen Dynamo Dresden. Außerdem verriet uns der 32-Jährige, warum er Dynamo Dresden für die nächsten 60 Jahre keine guten Ratschläge mit auf den Weg geben will.

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Torsten, du bist mittlerweile in der achten Saison bei Union Berlin. Was war dein persönlicher Höhepunkte im Trikot der „Eisernen“?

Es gab wirklich viele. Einen unvergesslichen 8:0-Sieg, die Qualifikation für die 3. Liga, natürlich der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mein ganz persönliches Highlight war aber unser Derby-Sieg im Olympiastadion am 5. Februar 2011. Dieses Erlebnis mit allem Drum und Dran wird keiner von uns je vergessen.

Aktuell habt ihr neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz zur Bundesliga. Ist nach oben noch etwas möglich?

Ich glaube es ist müßig, Woche für Woche Zwischenbilanzen zu ziehen. Wir alle wissen, dass es immer nur um das nächste Spiel gehen kann und es ist schwer genug, Konstanz in die eigenen Leistungen zu bekommen. Wir geben unser Bestes und dann sehen wir am Ende, welcher Platz es geworden ist.

Du hast im Trikot von Energie Cottbus vier Spiele im Oberhaus bestritten. Wäre es nochmal was, in der Bundesliga gegen die Bayern oder Dortmund zu spielen?

Natürlich. Jeder Fußballer möchte gerne ganz oben ankommen und auch für mich würde ein Traum in Erfüllung gehen. Wir Spieler, der ganze Verein – einfach alle arbeiten gemeinsam daran, diesem Traum näher zu kommen. Ich würde es gerne noch erleben.

Unter deinem Zutun habt ihr in acht Spielen gegen Dynamo Dresden sechs Mal gewonnen und nur zwei Niederlagen einstecken müssen. Was erwartest du vom Spiel am Freitag?

Alles, was das Fußballherz begehrt: Freitagabend, Flutlicht, ausverkauftes Stadion, lautstarke Fans auf beiden Seiten. Und natürlich will ich, dass wir dieses Spiel gewinnen, das ist doch klar.

Dynamo begeht am gleichen Tag sein 60-jähriges Vereinsjubiläum. Möchtest du den Dresdnern bei dieser Gelegenheit etwas für die kommenden 60 Jahre mit auf den Weg geben?

Natürlich! Zunächst herzliche Glückwünsche zum Geburtstag! Aber Geschenke haben wir nicht vorbereitet und kluge Ratschläge habe ich auch nicht zu verteilen. Ich denke, in Dresden weiß man am besten, was man zu tun hat. Da braucht es keine Schlaumeier von anderswo, die alles besser wissen. Ihr macht das schon.

Torsten, vielen Dank für das Gespräch.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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