Profis
30. März 2025 // 19.30 Uhr

Heimsieg zum Familienspieltag

Am 30. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 gewann die SGD vor ausverkauftem Heimbereich mit 2:0 (1:0) gegen Wehen Wiesbaden.

Spielbericht: SG Dynamo Dresden – SV Wehen Wiesbaden 2:0 (1:0)


Die SG Dynamo Dresden hat vor 30.267 Zuschauerinnen und Zuschauern am Familienspieltag gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:0 (1:0) gewonnen. Ein Eigentor in Hälfte Eins (10.) sowie der Treffer von Christoph Daferner (56.) besorgten den Dreier im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion.

Cheftrainer Thomas Stamm veränderte die erste Elf im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel auf insgesamt vier Positionen. Für Stefan Kutschke, Mika Baur, Robin Meißner und Aljaž Casar starteten Christoph Daferner, Dominik Kother, Jakob Lemmer und Vinko Šapina in die Begegnung.

Vor dem Anpfiff gab es auf dem Rasen die Ehrung für Niklas Hauptmann, der in der Englischen Woche die magische Nummer von 150 Spielen für die Sportgemeinschaft erreichte – Glückwunsch ‚Haupe‘ und auf die nächsten 150!

Die Partie im prallgefüllten Rund begann rasant und ohne Handbremse. Beide Mannschaften suchten direkt den Drang in der Offensive und hatten keinerlei Interesse an einer Abtastphase. Den ersten Abschluss hatte Fatih Kaya nach drei gespielten Minuten aus spitzem Winkel. Tim Schreiber parierte zur Ecke.

Auf der Gegenseite ging Schwarz-Gelb früh in Führung: Nach einem Eckball von Jonas Sterner fälschte der Wiesbadener Moritz Flotho den Ball mit dem Kopf entscheidend ab, sodass das Leder in der langen Ecke zum Führungstreffer für die Sportgemeinschaft einschlug (10.).

Wenige Momente später hatte Dynamo die Großchance auf den Doppelschlag: Lemmer war frei durch und wollte Florian Stritzel im Tor des SV Wehen überlupfen. Sein Lupfer landete allerdings direkt in den Armen des Wiesbadener Schlussmanns (11.).

Die Partie blieb in der Folge ausgeglichen. Beide Mannschaften versuchten sich Feldvorteile zu erspielen und gefährlich in Richtung des gegnerischen Sechzehners zu gelangen. Ohne wirkliche Großchance in der verbleibenden ersten Halbzeit ging es mit einer knappen 1:0-Führung für die Sportgemeinschaft in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang legte Schwarz-Gelb direkt los. Lemmer ackerte sich auf der rechten Seite durch – seinen Querpass verpasste Daferner im Zentrum nur minimal (51.).

Wenige Sekunden später ließ Lukas Boeder den zweiten Treffer liegen: Kother ging über links in den Strafraum und sah den im Rückraum lauernden Defensivspieler. Der nahm den Ball direkt – setzte ihn allerdings in Rücklage deutlich über den Kasten (52.).

In der 56. Spielminute zappelte der Ball dann aber im Netz: Hauptmann nutze eine Unsicherheit in der Wiesbadener Defensive und fing einen zu kurzen Rückpass ab. Dynamos Mittelfeldspieler behielt die Übersicht und legte quer auf Daferner, der die Kugel nur noch zum 2:0 über die Linie drücken musste.

In der Folge eroberte Schwarz-Gelb immer wieder stark die Bälle, es gelang jedoch selten, gefährlich vor das Tor der Hessen zu kommen. Diese wiederum erspielten sich kaum nennenswerte Möglichkeiten. Einmal testete Flotho Schreiber noch mit einem Kopfball aus fünf Metern. Doch der Dresdner konnte den zentral platzierten Ball sicher festhalten (78.).

In den letzten Minuten brachte die Sportgemeinschaft das Ergebnis sicher über die Zeit und eroberte so die Tabellenspitze zurück. Bereits am Freitag, dem 4. April, wartet die nächste Auswärtsaufgabe. Zu Hannovers Zweitvertretung werden dabei zahlreiche Dresdner Fans erwartet. Die Partie wird 19 Uhr in der Heinz-von-Heiden-Arena angepfiffen.

Aufstellungen:

SG Dynamo Dresden: Schreiber – Šapina, Lemmer (89. Meißner), Kother (71. Baur), Hoti, Bünning, Hauptmann (81. Kammerknecht), Risch, Boeder (71. Casar), Sterner, Daferner (81. Kutschke)

SV Wehen Wiesbaden: Stritzel – Mockenhaupt (75. Fechner), Taffertshofer (89. Kiomourtzoglou), Bätzner (62. Agrafiotis), Goppel, Gözüsirin, Carstens, Greilinger (75. Johansson), Flotho, Kaya (89. Wohlers), Luckeneder

Tore: 1:0 Flotho (Eigentor, 10.), 2:0 Daferner (56.)

Gelbe Karten: Gözüsirin (30.), Kaya (62), Carstens (75.), Luckeneder (85.)
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -


 

Tabelle

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