Nach der Länderspielpause stehen für Schwarz-Gelb bis zur Winterpause spannende Wochen auf dem Programm. Mit dem 1. FC Saarbrücken wartet das erste von insgesamt drei Top-Teams auf die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Stamm. Anstoß der Begegnung im Rudolf-Harbig-Stadion ist am Samstag, dem 23. November 2024, um 14 Uhr.
Mit dem 1. FC Saarbrücken kommt eines der Top-Teams der 3. Liga ins Rudolf-Harbig-Stadion. Mit 25 Punkten haben die Saarländer genauso viele Zähler wie die Sportgemeinschaft und belegen aktuell den vierten Tabellenplatz. Mit vier Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage zählt der FCS zu den besten Auswärtsteams der Liga. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Cheftrainer Rüdiger Ziehl zwei Unentschieden in Folge auf fremden Plätzen. Sowohl in Osnabrück als auch im Erzgebirge endete die Partie mit einem 1:1. Gegen den SV Wehen Wiesbaden siegte der FCS vor der Länderspielpause mit 3:1. Taktisch agieren die Saarländer in einem offensivausgerichteten 4-3-3-Spielsystem. Bester Torjäger der Gäste ist Kai Brünker. Der 30-jährige Stürmer steht nach 17 Partien bei acht Treffern und einer Vorlage. Verzichten müssen die Saarbrücker am Samstag definitiv auf Amine Naifi, der sich im Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden eine schwere Knieverletzung zuzog.
Mit Tony Menzel, Paul Lehmann und Claudio Kammerknecht fallen drei Spieler für die Partie aus. Stefan Kutschke und Aljaž Casar sind nach ihren Sperren wieder zurück im Kader.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sagte Cheftrainer Thomas Stamm: „Wir haben ein gutes Testspiel gehabt, wo wir alle Jungs intensiv belasten konnten. Die Ausfälle von Tony, Paul und Claudio tun uns natürlich weh, dennoch ist es so, dass wir eigentlich bislang ganz gut durchgekommen sind und wir vor den letzten Spielen des Jahres eigentlich aus dem Vollen schöpfen können. Ich hoffe, dass es so bleibt, denn dann kann das ein entscheidender Faktor sein. Wir gehen gut vorbereitet und selbstbewusst in das Spiel am Samstag.“
Angesprochen auf die Statistik der bisherigen Duelle, die für den FCS spricht, sah Thomas Stamm keinen Grund für Verunsicherung. „Die Statistiken gibt es und Saarbrücken ist ein starkes Auswärtsteam, aber wir haben auch eine gute Heimbilanz. Mit diesem Selbstverständnis und unabhängig davon, wie die Ergebnisse in den vergangenen Jahren waren, wollen wir in das Spiel gehen. Wir wollen auch ein bisschen stabiler auftreten als gegen Osnabrück und die gute als auch spannende Herausforderung gegen Saarbrücken annehmen“, so Stamm
Wir haben in den verbleibenden Partien mehr Heimspiele als Auswärtsfahrten und es ist der Anspruch von uns als Mannschaft, dass wir als Gruppe mit dem Stadion so dominant und wuchtig auftreten, dass es für jeden Gegner schwer ist, in Dresden Punkte mitzunehmen.Thomas Stamm, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
Auf die letzten Spiele in diesem Kalenderjahr, die größtenteils gegen die Top-Mannschaften der Liga gehen, freut sich der Cheftrainer besonders. Die Spiele haben „Pokalcharakter und es sind genau die Spiele, die man möchte, weil es direkte Duelle sind, man sich die Punkte wegnimmt und sich vorne festbeißen kann. Die Partien werden zwangsläufig eine Richtung vorgeben und wir haben keine schlechte Ausgangslage. In solchen Begegnungen entscheidet sich, ob Du alles oder nichts hast. Wir haben in den verbleibenden Partien mehr Heimspiele als Auswärtsfahrten und es ist der Anspruch von uns als Mannschaft, dass wir als Gruppe mit dem Stadion so dominant und wuchtig auftreten, dass es für jeden Gegner schwer ist, in Dresden Punkte mitzunehmen“, erklärte Stamm seine und die Vorfreude der Mannschaft auf die anstehenden fünf Spiele.
Zum 15. Mal gibt es am Samstag das Duell der beiden Landeshauptstädte. Die Bilanz ist aus schwarz-gelber Sicht dabei ausbaufähig. Sieben Duelle gingen bislang an die Saarländer, wohingegen Schwarz-Gelb bislang nur vier Partien für sich entscheiden konnte. Der letzte Sieg der Sportgemeinschaft ist mittlerweile mehr als 14 Jahre alt und datiert vom 20. August 2010. Es wird also Zeit, dass es mal wieder drei Punkte für die SGD gegen Saarbrücken gibt.
Für das Heimspiel am Samstag werden mehr als 28.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet – darunter rund 1.000 Fans aus dem Saarland.
Alles Wissenswerte für Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher gibt‘s zum Nachlesen in der Faninfo.
Die Partie am Samstag wird live bei MagentaSport sowie im Free-TV beim MDR gezeigt.
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