1. Mannschaft
15. Januar 2012 // 14.50 Uhr

„Einfach mal etwas anderes machen!“

Interview mit Cristian Fiel in Antalya


Nach dem Mittagessen trafen wir uns mit Mannschaftskapitän Cristian Fiel auf seinem Hotelzimmer zum Interview:

Am heutigen Sonntag feiert die Mannschaft Bergfest im Trainingslager an der türkischen Mittelmeerküste. Wie fühlst du dich körperlich nach dem bisherigen Trainingsmarathon von insgesamt elf Trainingseinheiten und einem Testspiel innerhalb der vergangenen fünf Tage?

Da ich davor längere Zeit verletzt war, ist dieses intensive Trainingslager für mich natürlich besonders anstrengend. Deshalb muss ich jetzt relativ viel aufholen und mir die nötige Kraft, die ich brauche, zurückerarbeiten. Ich bin aber mit dem momentanen Stand ganz zufrieden.

Du hast dich in der Hinrunde allgemein und insbesondere am Ende des vergangenen Jahres wieder und wieder mit Verletzungen herumgequält, wie geht es deiner Wade nach der großen Trainingsbelastung in den vergangenen Tagen?

Es ist wirklich erfreulich, dass ich alle Trainingseinheiten bisher mitmachen konnte und sonst auch keine Probleme habe. Ich hoffe, dass es so weiter geht. Aber natürlich lasse ich mich auch viel von unseren Physiotherapeuten behandeln und massieren, was vor allem für die Regeneration während einer harten Vorbereitungszeit und den intensiven Übungseinheiten wichtig ist.

Du warst in den vergangenen zehn Jahren mit Union Berlin, dem VfL Bochum und Alemannia Aachen schon in vielen Trainingslagern, wenn du dir die Bedingungen hier in der Türkei anschaust, wie fällt dein Vergleich aus?

Wir können hier mit den Bedingungen in Antalya sehr zufrieden sein, meiner Meinung nach, passt alles. Die Bedingungen und die Organisation waren bei meinen früheren Vereinen aber auf einem ähnlichen Niveau.

Du bist mit deinem Freund und Mannschaftskollegen Gerrit Müller auf einem Zimmer, die Stimmung zwischen euch scheint fabelhaft zu sein, wie ist es, wenn man sich zehn Tage ein und dasselbe Zimmer teilen muss?

Es ist genauso, wie du eben gesagt hast, mit ihm ist es wirklich fabelhaft. Wir liegen komplett auf einer Wellenlänge. Wenn ich meine Familie nicht Zuhause hätte, dann könnte ich durchaus auch länger weg bleiben. Mit ihm passt es, wie gesagt, sehr gut. Ich bin froh, dass er wieder da ist!

Versuchst du Gerrit bei seiner Rückkehr besonders zu unterstützen und zu motivieren?

Gerrit ist Profi durch und durch! Er hat sich ja bereits dreimal in seiner Karriere das Kreuzband gerissen. Gerrit ist höchst motiviert und arbeitet hart an sich, wenn das nicht so wäre, dann wäre er schon längst nicht mehr im Profigeschäft. Dass er sich nach diesen schweren Verletzungen immer wieder zurückgekämpft hat, spricht schon für ihn. Er arbeitet sehr hart an sich und dafür wird er auch belohnt werden, da bin ich mir sehr sicher!

Wie verbringst du die Zeit im Trainingslager, wenn mal kein Training auf dem Plan steht?

Naja - wenn drei Einheiten am Tag sind, ruht man sich zwischendurch einfach ein bisschen aus und legt die Beine hoch. Wenn es so wie heute ist, dass wir einen Nachmittag frei haben, schaut jeder individuell was am besten für ihn ist. Ich habe gehört, dass manche in die Stadt gehen werden, ein paar werden die Zeit nutzen und mal am Strand vorbeischauen. Ich werde mir nach einer kurzen Mittagsruhe mit ein paar Jungs den Basketball schnappen und ein paar Körbe werfen – um einfach mal etwas anderes zu machen!

„Fielo“, danke für das Gespräch und einen schönen Mittagsschlaf!

Interview und Fotos: Henry Buschmann

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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