Am bereits achten und letzten kompletten Tag im Dynamo Sommertrainingslager in Heilbad Heiligenstadt, ehe die SGD am Freitagmorgen die Rückreise gen Dresden antreten wird, absolvierten die Zweitliga-Profis erneut ein straffes Programm.Nach dem Frühstück traf sich die Mannschaft unter der Anleitung von Athletik- und Konditionstrainer Matthias Grahé zum Frühsport und einer Stabilisationseinheit auf der großen Wiese des an der Unterkunft nahegelegenen Freibads.
Am Nachmittag bat Cheftrainer Alexander Schmidt seine Schützlinge dann um 15 Uhr auf den Trainingsplatz. Im Zuge dessen absolvierte Neuzugang Michael Sollbauer, der am Mittwochnachmittag zur SGD stieß und da erst einmal individuell trainierte, seine erste komplette Einheit mit seinen neuen Teamkollegen.
Ich bin von der Mannschaft super aufgenommen worden und mit Philipp Hosiner gibt es ja bereits einen weiteren Österreicher hier. Das Team ist wirklich ein super ‚Haufen‘“, sagte Sollbauer nach der Einheit.
{media-left}Der 31-Jährige war zuletzt Vize-Kapitän beim FC Barnsley, wo er zwei Jahre unter Vertrag stand, und zuvor viele Jahre lang Kapitän beim Wolfsberger AC. Diese Erfahrungen möchte er nun bei Dynamo einbringen: „Ich denke, ich bringe die Qualität mit, eine Mannschaft zu führen – nicht nur, wenn es gut läuft, sondern auch und gerade dann, wenn es mal nicht so gut läuft.“
Der sehr aktive und temporeiche Spielstil, den Cheftrainer Alexander Schmidt von seinen Schützlingen verlangt, liegt Sollbauer übrigens sehr: „Mir kommt dieser Fußball entgegen, ich habe die grundsätzlichen Abläufe intus und bin sehr dafür. Ich denke, dass das der Mannschaft guttun und es für unsere Gegner sehr unangenehm wird, gegen Dynamo zu spielen.“
{media-right}Angenehm hingegen und vor allem gesund sollen die SGD-Profis in Zukunft schlafen, um sich optimal zwischen Spiel- und Trainingseinheiten zu regenerieren. Und so lauschten die Schwarz-Gelben um 17 Uhr einem zweistündigen Vortrag über „gesundes Schlafen“.
Bevor Spieler, Trainer und Staff die zuvor erlernten theoretischen Gedanken in die Praxis umsetzen konnten, wurde der Tag anschließend um 19 Uhr aber mit dem gemeinsamen Abendessen und darauffolgender Zeit zur freien Verfügung beendet.
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