Am sechsten Tag im Sommertrainingslager im Eichsfeld stand für die Zweitliga-Profis der SGD eine Videoschulung sowie die nächste Trainingseinheit auf dem Programm. Am Rande dieser konnten die mitgereisten Dynamo-Fans ein Erinnerungsfoto mit dem Meisterpokal der 3. Liga schießen.Die Spieler der Sportgemeinschaft starteten nach dem Frühstück um 10.30 Uhr mit einer rund 45-minütigen Videoschulung in den Tag. Dabei wurden sowohl Szenen aus Dynamos Testpartien gegen Hertha BSC II, FK Jablonec und Eintracht Braunschweig analysiert als auch positive Beispiele aus den europäischen Topligen wie unter anderem von Inter Mailand gezeigt.
In der von Videoanalyst Paul Wagner aufbereiteten Präsentation verdeutlichte SGD-Chefcoach Alexander Schmidt anhand der verschiedenen Auszüge seine systemtaktischen Vorstellungen und besprach mit seinem Team, wie es sich in unterschiedlichen Situationen zu verhalten hat.
Vor dem Mittagessen trafen sich Außenspieler Panagiotis Vlachodimos und Neuzugang Antonis Aidonis zu einer kurzen „griechischen“ Medienrunde mit den mitgereisten Journalisten.
Kurz vor 15 Uhr ging es dann für den gesamten Dynamo-Tross auf den nahegelegenen Trainingsplatz, wo fleißig weitergearbeitet wurde. Bei der Einheit wurde mit vielen Spielformen und dem Ball am Fuß vor allem an den am Morgen in der Videoschulung besprochenen Themen gefeilt.
{media-left}Leo Löwe musste die Übungseinheit vorzeitig abbrechen. Bei einem Sturz auf das linke Schultergelenk kugelte sich der Mittelfeldspieler die Schulter aus. Eine genaue Diagnose über die Schwere der Verletzung steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch aus.
Für die mitgereisten Fans der Sportgemeinschaft stand am Rande des Trainings eine besondere Überraschung parat: Die treuen Anhänger durften den 63 Zentimeter hohen, 8,5 Kilogramm schweren und 40.000 Euro teuren Meisterpokal aus der vergangenen Drittliga-Saison aus der Nähe bewundern und ein Erinnerungsfoto zusammen mit der Mannschaft schießen.
Dabei kam es zu einem besonders emotionalen Augenblick: Als SGD-Verteidiger Tim Knipping, der aufgrund des Todes seines Stiefvaters nicht bei der Pokalübergabe in Wiesbaden dabei sein konnte, die silberne Trophäe in den Himmel streckte, brandete im Rund des „Gesundbrunnen Stadion“ von allen Anwesenden Beifall auf.
{media-right}„Vielen Dank an die Fans und auch an die gesamte Mannschaft für diesen speziellen Moment und dieses besondere Erinnerungsfoto. Auch wenn der Fokus natürlich schon längst voll und ganz auf der kommenden Spielzeit in der 2. Bundesliga liegt, war es schön für mich, den Pokal einmal selbst in den Händen zu halten“, sagte Tim Knipping nach der nachmittäglichen Trainingseinheit.
Überhaupt zeigte sich auch im Anschluss wieder, wie stark der Zusammenhalt innerhalb des Teams gewachsen ist. Mit einer Runde des Spiels „Werwolf“ in großer Gruppe, dem gemeinsamen Abendessen und dem Schauen des Europameisterschaftshalbfinale zwischen Italien und Spanien soll der Abend gemütlich ausklingen.
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