Die SG Dynamo Dresden hat sich in einem Testspiel am Mittwochabend mit 2:1 (0:1) gegen Bundesligist VfB Stuttgart durchgesetzt.
Vor 1.088 Zuschauern – davon drei Viertel Schwarz-Gelbe – in Heimstetten brachte Ginczek die Schwaben vor der Pause per Kopfball in Führung. Heise glich nach dem Seitenwechsel spektakulär aus: Der Linksfuß düpierte VfB-Schlussmann Zieler mit einem Treffer aus knapp 50 Metern. Röser erzielte direkt nach seiner Einwechslung mit einem platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze den Endstand.„Man sollte Testspiele grundsätzlich nicht überbewerten, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Dennoch denke ich, dass wir aus diesem Spiel wieder einiges für uns herausziehen konnten, und dass es insgesamt ein guter Schritt war. Wir haben noch zweieinhalb Wochen bis zum scharfen Start und werden diese Zeit intensiv ausnutzen“, resümierte Ralf Minge, der die Partie gemeinsam mit Dynamos kaufmännischem Geschäftsführer Michael Born verfolgt hatte.
Vor Anpfiff hatte Dynamos Sportgeschäftsführer die Medienvertreter vor Ort darüber informiert, dass die SGD in dieser Transferperiode keinen Leistungsträger mehr abgeben wird. Damit sind auch die Spekulationen um einen möglichen Abgang von Philip Heise vom Tisch. „Pipo hat heute wieder gezeigt, wie wichtig er für unser Spiel ist. Wir haben das Thema besprochen, können einen Haken daran setzen und uns wieder aufs Tagesgeschäft konzentrieren“, erklärte Minge.
Am Vormittag ließ Cheftrainer Uwe Neuhaus seine Schützlinge Pass- und Spielformen trainieren. In Vorbereitung auf das Testspiel gegen die Schwaben lag der Schwerpunkt auf Spieleröffnung und Angriffsformen.
Mit Kapitän Marco Hartmann (Innenbanddehnung) und Aias Aosman (Muskelfaserriss) mussten zwei angeschlagene Profis passen, beide absolvierten Laufübungen und kamen gegen Stuttgart nicht zum Einsatz.
{media-left}Niklas Hauptmann absolvierte Teile des Vormittagstrainings und anschließend ebenfalls eine Laufeinheit. Der 21-Jährige klagte über anhaltende Adduktorenprobleme und reiste noch am Mittwochabend nach Dresden zurück, um sich dort einer MRT-Untersuchung zu unterziehen.
U19-Talent Vasil Kusej arbeitete intensiv mit Physiotherapeut Tobias Lange, der tschechische Juniorennationalspieler wird nach seiner Knie-OP sukzessive ans Mannschaftstraining herangeführt.
Auch die beiden anderen Physiotherapeuten Alexander Schurig und Dennis Wöhr stellten sicher, dass die Muskeln aller Spieler bestmöglich durch manuelle Behandlungen versorgt werden.
SGD: Schwäbe – Heise (67. Wachs), Ballas, Gonther, F. Müller - Lumpi (C) (63. Horvath), Konrad (67. J. Müller), Benatelli - Möschl, Testroet (63. Röser), Berko
Tore: 0:1 Ginczek (10.), 1:1 Heise (53.), 2:1 Röser (64.)
Bank: Schubert, Kreuzer, Hilßner, Awassi, Belay
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