Nach nur einer Saison im schwarz-gelben Trikot muss die SG Dynamo Dresden weitere vier Spieler verabschieden. Aufgrund des jüngsten Abstiegs hat ein Quartett vorerst keine gültigen Verträge mehr für die bevorstehende Drittliga-Spielzeit. Die Sportgemeinschaft bedankt sich bei Brandon Borrello, Marius Liesegang, Anton Mitryushkin und Michael Sollbauer.
Ralf Becker, Geschäftsführer Sport der SG Dynamo Dresden, sagt: „Es ist für uns alle eine schwere und emotionale Zeit. Bereits am Tag nach dem Abstieg haben wir uns im Mannschaftskreis offiziell von Brandon Borrello, Marius Liesegang, Anton Mitryushkin und Michael Sollbauer verabschiedet sowie uns für ihre Leistung, ihre Professionalität und ihren Einsatz im Dynamo-Trikot bedankt. Es ist schade, dass die gemeinsame Reise aufgrund des Abstiegs vorerst nicht weitergehen kann. Wir wünschen Brandon, Marius, Anton und Michael alles Gute für die Zukunft sowie sportlich und privat nur das Beste.“
Brandon Borrello wechselte im Juli 2021 vom SC Freiburg nach Elbflorenz und kam in 18 Partien für Schwarz-Gelb zum Einsatz, darunter einmal im DFB-Pokal. Dass er nicht noch öfter im Trikot der SGD auflief, hatte vor allem Verletzungsgründe: Ein Anfang August erlittener Mittelfußbruch zwang den australischen Offensivspieler gleich zu Beginn der Saison 2021/2022 zu einer gut dreimonatigen Pause.
Marius Liesegang verstärkte die SGD in der Winterpause der vergangenen Spielzeit auf der Torhüter-Position. Er kam aus der U23 des FSV Mainz 05, für den er zuvor in der Regionalliga gespielt hatte. Sechsmal gehörte er dem Kader der Sportgemeinschaft an, kam dabei aber nicht zum Einsatz.
Anton Mitryushkin stieß im Sommer 2021 von Fortuna Düsseldorf zu Schwarz-Gelb, nahm seine Rolle im Team vorbildlich an und war mit starken Leistungen zur Stelle, als er gebraucht wurde. Der 1,89 Meter lange Schlussmann hütete fünfmal das Tor der SGD.
Michael Sollbauer kam in der Sommervorbereitung 2021 vom FC Barnsley nach Dresden und etablierte sich schnell als feste Größe in der Innenverteidigung. In insgesamt 37 Partien für Dynamo sammelte er 3.239 Spielminuten und damit mehr als jeder andere Spieler im Kader der Sportgemeinschaft. Nur eine Gelbsperre verhinderte, dass der Österreicher in allen Partien der Saison zur Startformation gehörte.
Lieber Brandon, lieber „Liese“, lieber Anton und lieber „Sole“, die SG Dynamo Dresden bedankt sich sehr für Euren Einsatz und Euer Engagement im Dynamo-Trikot. Auch wenn der gegenwärtige Abschied durch den Abstieg besonders schmerzt, wünscht Euch die gesamte „Dynamofamilie“ für die Zukunft alles Gute, sowie viel Gesundheit, Erfolg und Glück.
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