Mit dem Auswärtssieg beim FC Erzgebirge am vergangenen Sonntag beendete die SG Dynamo Dresden ihre insgesamt zehnte Hinrunde in der 2. Bundesliga. Grund genug, auf die ersten 17 Spiele dieser Saison zurückzublicken und eine Einordnung der bisherigen Spielzeit vorzunehmen.Dafür haben wir zusammen mit SGD-Chefstatistiker Ronny Günther tief in der Statistik-Datenbank der Sportgemeinschaft gegraben.
Den ersten Höhepunkt der Saison erreichte die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Schmidt gleich am ersten Spieltag. Nach einem 3:0-Sieg über Mitaufsteiger Ingolstadt grüßte Dynamo von der Tabellenspitze - zum ersten und bisher einzigen Mal in der 2. Bundesliga.
Zur Halbserie steht mit Rang elf ein Platz im Mittelfeld zu Buche. Mit derzeit 22 Punkten liegt Dynamo fünf Zähler hinter der eigenen Zweitliga-Bestmarke aus dem Jahr 2016/17 (27).
Jene Spielzeit vor fünf Jahren beendete Schwarz-Gelb bekanntlich auf Tabellenplatz fünf. Nach der Hinrunde verzeichnete die Sportgemeinschaft damals 13 Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz, heute sind es deren acht.
Einer der Gründe für die Platzierung im Mittelfeld der Tabelle ist die kompakte Defensive: 22 Gegentreffer sind nah am vereinseigenen Rekord der Saison 2016/17, als die SGD in der Hinrunde nur 20 Gegentore hinnehmen musste.
20 Treffer erzielten die Schwarz-Gelben in den ersten 17 Spielen – einen wesentlichen Anteil daran hat Angreifer Christoph Daferner, der mit acht Toren und zwei Assists an der Hälfte aller Hinrundentreffer direkt beteiligt war.
Dazu gehört der Stürmer zu Dynamos Dauerbrennern in dieser Saison: Neben ihm standen Kevin Broll, Michael Sollbauer, Yannick Stark und Morris Schröter in jeder Partie auf dem Platz. SGD-Schlussmann Broll verpasste als einziger keine Spielminute.
Mit den ersten drei Zweitliga-Treffern seiner Karriere in den letzten beiden Partien der Hinrunde schoss sich Ransford-Yeboah Königsdörffer auf Platz zwei der internen Torjägerliste – gemeinsam mit Heinz Mörschel, der ebenfalls dreimal einnetzte.
In die Reihe der Topscorer reiht sich neben Daferner (8 Tore/2 Vorlagen) und Königsdörffer (3/4) auch Morris Schröter ein, der ein Tor erzielte und vier weitere auflegte.
Zum Abschluss noch zwei sportliche Werte, sie sich sehen lassen können: Mit 499 gewonnenen Kopfballduellen steht Dynamo in dieser Kategorie an der Spitze der 2. Bundesliga. 3753 Sprints sind die zweitmeisten aller Teams – und ein weiterer Beleg für die intensive Spielweise unter Trainer Alexander Schmidt.
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