Das machen Dynamos verletzte Spieler

„Bis jetzt verläuft meine Reha problemlos und vollkommen nach Plan. Der Heilungsprozess meines Knies schreitet gut voran und ich kann es mit jeder Woche etwas mehr belasten. Trotzdem ist es bis zu meiner Rückkehr auf den Platz noch ein weiter Weg und natürlich blutet mir das Herz als Sportler, die Jungs bei bestem Wetter in die Vorbereitung starten zu sehen. Aber ich werde geduldig weiterarbeiten, die Mannschaft erst einmal von außen unterstützen und bin guter Dinge, dass ich in ein paar Monaten wieder voll eingreifen können werde“, erklärte Patrick Weigers am Samstag.

{media-left}Einige Schritte weiter ist da bereits Dynamos Rechtverteidiger Robin Becker, der sich im Januar ebenfalls einen Kreuzbandriss im Training zugezogen hatte und zusammen mit dem Ärzte- und Physio-Team der SGD intensiv an seiner Rückkehr arbeitet.

„Ich mache jeden Tag Fortschritte und arbeite weiter fokussiert an meiner Rückkehr ins Mannschaftstraining. Die letzten Monate waren nicht einfach, aber durch die große Unterstützung, die ich durch Familie, Freunde, die Mannschaft und Fans erfahren habe, werde ich aus dieser Situation gestärkt herausgehen. Einen ganz großen Dank auch an Tobias Lange und das gesamte Physio-Team der SGD, die mit mir zusammen Tag für Tag an der Rückkehr arbeiten“, sagte Robin Becker.

Bei SGD-Angreifer Ransford Yeboah Königsdörffer, der sich nach einer Kapselverletzung im rechten Knie am letzten Spieltag der vergangenen Saison gegen Wehen Wiesbaden einer Meniskus-Operation unterziehen musste, ist ebenfalls noch etwas Geduld gefragt.

{media-right}„Soweit habe ich die Operation gut überstanden und kann mittlerweile auch schon wieder rund laufen. Das Reha-Training, mit dem ich erst in Köln begonnen und anschließend hier in Dresden weitergemacht habe, läuft super. Ich brauche noch etwas Geduld, aber freue mich schon sehr darauf, wenn ich wieder mit den Jungs auf dem Platz stehen und trainieren kann“, erklärte  Ransford Yeboah Königsdörffer.

Während Patrick Weihrauch nach überstandener Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk wieder voll in den Trainingsbetrieb eingreifen kann, absolvierte auch SGD-Kapitän Sebastian Mai das erste Mannschaftstraining. Der 27-Jährige verletzte sich beim Auswärtsspiel in Lotte gegen Uerdingen Anfang Mai am Innenband im linken Knie und fiel damit im Saisonendspurt aus.

Noch im individuellen Aufbau-Training befindet sich dagegen Marco Hartmann. Der 33-jährige Mittelfeldroutinier wird sich nach seiner vollständigen Genesung anschließend im Trainingsbetrieb für einen neuen Vertrag bei der SGD empfehlen.

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