Zum 29. Spieltag der Zweitliga-Saison 2017/18 tritt die SG Dynamo Dresden am Sonntag bei Eintracht Braunschweig an. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr – am 10. April 2017 – war die SGD zuletzt bei den Niedersachsen zu Gast, damals jedoch unter für beide Vereine grundpositiven Vorzeichen. Im Spitzenspiel am Montagabend brauchten die Schwarz-Gelben einen Auswärtssieg, um die letzte Aufstiegschance zu wahren. Braunschweig entschied die Partie durch ein späteres Tor für sich und erreichte am Ende Relegationsplatz drei.
Im Frühjahr 2018 ist die Realität eine andere, für beide Vereine geht es um den Verbleib in der 2. Liga. Dresden und Braunschweig gehen punktgleich in den Spieltag, das bessere Torverhältnis weisen die Gastgeber auf. Beide Teams gehören zu dem breiten Feld von zehn Mannschaften zwischen den Plätzen 7 und 16, die nach Abschluss des 28. Spieltags in einer Spanne von drei Zählern rangierten.
„Gerade zuhause agiert Braunschweig sehr körperbetont, gestattet dem Gegner in der Regel nicht viele Chancen. Mit Kumbela, Nyman und Abdullahi haben sie außerordentlich gute Stürmer, die über Tempo, Kopfballstärke und Spielverständnis verfügen. Auch bei Standardsituationen müssen wir uns mit Wucht und totalem Willen dagegenstemmen“, taxierte Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus den kommenden Gegner auf der Pressekonferenz am Freitag im DDV-Stadion. „Dass Mannschaften mit diesen Qualitäten in diesem Bereich stehen, spricht meines Erachtens für die Qualität der Liga. Es ist völlig egal, ob man gegen den Tabellenersten oder den Achtzehnten spielt, jedes Spiel steht von vorneherein auf der Kippe.“
„Für mich ist es nicht wichtig, zu rechnen, das ist vollkommen irrelevant“, sagte Dynamos Mannschaftskapitän Marco Hartmann. „Das einzig Sinnvolle, womit ich mich beschäftigen kann, ist das Spiel am Sonntag. Aber es muss auch Zeiten geben, in denen man das ausblendet. In den entscheidenden Momenten fokussiert zu sein, das ist die Kunst. Das musste ich auch erst lernen. Ich habe meine Mittel und Wege gefunden, im Moment bekomme ich das sehr gut hin.“
Personal: Bis auf Innenverteidiger Sören Gonther (Reha nach Kreuzband-OP) sind alle Spieler einsatzbereit.
Bundesliga-Schiedsrichter Sven Jablonski wird die Partie um 13.30 Uhr anpfeifen. Gästeblock und Tageskassen öffnen um 11.30 Uhr. Die Gastgeber erwarten rund 22.500 Zuschauer, ca. 2.200 Schwarz-Gelbe werden ihre Mannschaft in Niedersachsen unterstützen.
Wir halten euch am Spieltag wie gewohnt hier auf der Website im Liveticker sowie via Twitter und Facebook auf dem Laufenden. Die Pressekonferenz vor dem Spiel, die Stimmen zum Spiel und die Pressekonferenz nach dem Spiel seht ihr bei DynamoTV.
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