Die SG Dynamo Dresden stattet Binyam Belay nicht mit einem Vertrag aus. Der 18-jährige Äthiopier war auf Empfehlung von Joachim Fickert, der als fußballerischer Entwicklungshelfer im Auftrag des Auswärtigen Amtes und des Deutschen Olympischen Sportbundes in Äthiopien tätig ist, nach Dresden gekommen.Belay hatte seit 27. Juni bei Dynamo zur Probe trainiert und war mit ins Trainingslager der Zweitliga-Profis gefahren. In Testspieleinsätzen gelangen dem Offensivspieler drei Tore.
„Natürlich wollten wir uns einen Eindruck von Binyam verschaffen, aber es ging uns auch darum, dem Jungen die Möglichkeit zu geben, in den deutschen Profifußball reinzuschnuppern“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge. „Binyam hat seine Sache gut gemacht, das haben nicht nur seine Tore in den Testspielen gezeigt. Nichtsdestotrotz bleiben wir bei unserer Philosophie, dass jede Neuverpflichtung sich absolut stimmig in die Kaderplanung einfügen muss. Binyam konnte in den vergangenen knapp drei Wochen wichtige Erfahrung sammeln, das hat er uns auch so gespiegelt. Dass der Schritt nach Europa für ihn fußballerisch eine Anpassung bedeuten würde, war klar. Wir werden seine weitere Entwicklung beobachten.“
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