„Wir sagen Danke“ – die kreativsten „Feldi-Lieferdienst“-Bewerbungen

Enrico schlägt Kumpel Marcel vor, der auf der Corona-Station im Krankenhaus Freital arbeitet.

In einer bewegenden E-Mail hat Enrico für seinen Kumpel Marcel um einen Kasten Feldschlößchen geworben. Marcel arbeitet im Krankenhaus Freital auf der Corona-Station und hat sich im Zuge dessen auch privat in völlige Isolation begeben. Mit folgendem eigens niedergeschriebenem Gedicht drückte Enrico seine Bewunderung für den Einsatz seines Kumpels aus.

{media-left}„Er ist und war nah dran am Corona-Geschehen, deshalb hat gerade er es verdient, unsere Dynamos mit einem Kasten Feldi zu sehen: Mein Kumpel Marcel arbeitet im Krankenhaus Freital auf der „Corona Station“ und war zum Schutze aller deshalb auch privat in völliger Isolation, geht im Schichtsystem arbeiten und konnte in dieser Zeit privat kein Dynamo-Spiel sehen, nicht mal im Fernsehen. Als der erste Corona Patient genesen, ist auch Marcel überglücklich gewesen. Im Krankenhaus hilft er den Kranken, deshalb sollte man ihm wirklich mal mit einem Kasten guten Feldi's danken.“

Elke schlägt Schwägerin und Kämpfernatur Andrea vor

Nicht minder emotional waren die eingesandten Worte von Elke, die um einen Kasten „Feldi“-Radler für ihre Schwägerin Andrea warb. Die Kämpfernatur aus Dresden zeigte nicht nur in der Corona-Zeit vollen Einsatz – und das an allen Ecken und Enden.

„Meine Schwägerin hatte frühzeitig erkannt, dass Maskenschutz wichtig ist und ihren Bruder und mich mit einer selbstgenähten, natürlich schwarz-gelben, Gesichtsmaske überrascht. Wir waren also gerüstet. Ich wünsche mir die Überraschung für meine Schwägerin jedoch aus einem weiteren Grund. Mein Schwager hat Krebs und befindet sich in laufender Behandlung. Was in diesen sowieso schwierigen Zeiten noch einen Zacken schärfer ist. Meine Schwägerin ist Kümmerin, Organisatorin, Fahrerin, Motivatorin und Trösterin, wenngleich das an ihre Substanz geht, sie es aber nie nach Außen zeigt. Als Erzieherin gibt es auch kein Homeoffice und so hat sie jeden Tag ihre Herausforderungen. Andrea ist Jugendtrainerin beim VC Dresden, doch die Krise lässt Volleyballspielen nicht zu und so ist dieser Ausgleich weggefallen. Ein großes schwarz-gelbes Herz gilt in der Familie als gesetzt.“

Sylvia bedankt sich bei ihrem Team von der Seniorenresidenz Kreischa

{media-right}Als Wohnbereichsleiterin in der „Alloheim Seniorenresidenz Kreischa“ trägt Sylvia nicht nur eine große Verantwortung für die Bewohner, sondern auch für ihr Team. Gemeinsam zeigen sie und ihre Kolleginnen und Kollegen nicht nur in Corona-Zeiten täglich vollen Einsatz.

„Ich habe ein tolles Team und natürlich trinken wir auch gerne mal ein Feierabendbier gemeinsam. In dieser schweren Zeit wäre es super, wenn ich durch Eure Aktion meinem Team einfach mal danke sagen könnte!“

Die inklusive Wohngemeinschaft „6+4“ dreht spaßiges Video

Die „6+4-WG“ in Dresden-Gorbitz ist eine inklusive Wohngemeinschaft in der 6 Menschen mit Behinderung und 4 Menschen ohne zusammenleben. Das in Sachsen einzigartige und erst zwei Jahre alte soziale Wohnprojekt hält auch in Pandemiezeiten die Dynamo-Fahne hoch und lässt sich die Stimmung nicht vermiesen.

Gemeinsam drehte die „6+4-WG“, die aus vielen glühenden Anhängern der Sportgemeinschaft besteht, ein spaßiges Bewerbungsvideo um einen „Feldi“-Kasten.

Peggy schlägt die Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes am Riesaer Krankenhaus vor

In den aktuellen Zeiten wurde einmal mehr deutlich, was wirklich systemrelevante Berufe und Tätigkeiten in unserer Gesellschaft sind. Menschen, die in diesen Bereichen arbeiten, sind meist „unter dem Radar“ der öffentlichen Aufmerksamkeit tätig und doch wären wir ohne sie schlichtweg aufgeschmissen.

{media-left}„Ich würde gerne der Rettungswache DRK Riesa am Riesaer Krankenhaus eine Freude bereiten. Die Jungs und Mädels geben jeden Tag und jede Nacht vollen Einsatz. Ich weiß auch, dass es einige Dynamo-Fans dort gibt und alle sehr traurig darüber sind, nicht mehr zu den Spielen ins Stadion fahren zu können. Ihr würdet den Mitarbeitern von dort eine große Freude bereiten.“

Trainer und Mannschaft der U9 von Borea Dresden bedanken sich bei den Eltern der Kids

Thomas, Trainer der U9 des SC Borea Dresden, und seine Mannschaft bewarben sich mit einem eigens gedrehten Video um einen Kasten Feldschlößchen, um den Eltern der Kids, die derzeit als provisorische Assistenz-Trainer agieren, zu danken.

„Die Mütter und Väter der Kinder sind in Zeiten von Corona meine Co-Trainer und haben mit großem Einsatz das Training der Kids übernehmen müssen. Es wäre toll, wenn wir den Kasten bekommen können und nach Corona auf Dynamo, Borea und die Kids anstoßen können.“

Diese sechs und viele weitere Einsendungen sorgen für Gänsehaut. Zeigen sie doch einmal mehr, auf was es wirklich ankommt – und das nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie: Es ist die Menschlichkeit, das Miteinander, der Kontakt, das „Füreinander da sein“. Das sollten wir niemals vergessen.

Die SG Dynamo Dresden und Feldschlößchen zollen mit der Aktion „Wir sagen Danke“ all denen Respekt, die in den zurückliegenden Wochen große Herausforderungen meistern mussten und so auch unsere Gesellschaft am Laufen gehalten haben – egal ob im vermeintlich kleinen oder im großen Rahmen. Danke!

_{Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.}