„Unser Dank geht an alle, die diese Entwicklung möglich gemacht haben.“

Begann die Zusammenarbeit mit SPORTFIVE, wie Dynamos Vermarkter damals noch hieß, vor zehn Jahren noch unter extremem Zeitdruck und enormen Zwängen, weil der größte Sportverein Dresdens mal wieder um die wirtschaftliche Existenz kämpfte. So ist es heute längst eine Partnerschaft auf Augenhöhe, von der beide Seiten enorm profitieren.

„Als wir 2009 die Vermarktung von Dynamo Dresden übernommen haben, sah der Verein von innen und außen noch ganz anders aus. Hier hat in den zurückliegenden Jahren eine enorme Professionalisierung stattgefunden. Ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass wir – und damit meine ich insbesondere die Sponsoren und Partner des Vereins – unseren Anteil zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen haben“, erklärt Maik Hägner, der neben Michael Graf Leiter des insgesamt sechsköpfigen Teams von Lagardère in Dresden ist.

{media-left}Der Vermarkter kümmert sich nunmehr seit einem Jahrzehnt um die Sponsorenpflege der SGD – und das nachweislich mit Erfolg. Dabei werden die Beziehungen zu bestehenden Partnern auch durch persönlichen Kontakt gepflegt, aber natürlich auch jedes Jahr ambitionierte Ziele gesteckt, damit die Sponsorenfamilie der SGD durch die Akquise von neuen Sponsoren und Partnern immer weiter wächst. Im Erfolgsfall und für den Abschluss von neuen Sponsorenverträgen erhält der Vermarkter eine vertraglich vereinbarte Provision. So lässt sich das Geschäftsmodell mit wenigen Worten für einen Laien zusammenfassen.

Erst im Sommer 2018 ist es im Zusammenspiel zwischen Club und Vermarkter gelungen, mit den Vertragsabschlüssen des neuen Hauptsponsors ALL-INKL.COM und des Ausrüsters CRAFT Erlöspotentiale zu erschließen, die man bis dahin bei Dynamo nicht kannte. Zudem konnten mit KONSUM DRESDEN eG und DREWAG – Stadtwerke Dresden GmbH traditionsreiche Dresdner Unternehmen als Partner gewonnen werden, die es möglich gemacht haben, dass die Spielstätte an der Lennéstraße 12 wieder in Rudolf-Harbig-Stadion umbenannt werden konnte.

{media-right}„Zum Start hatten wir rund 200 Partner in unserem Bestand und Sponsoreneinnahmen von rund 2,5 Mio. Euro. Zehn Jahre später ist Dynamos Sponsorenfamilie auf mehr als doppelt so viele Partner angewachsen“, erklärt  Michael Graf, der von 2001 bis 2009 in verschiedenen Funktionen vor seinem Wechsel zum Vermarkter selbst bei der SGD tätig war.

Die Sportgemeinschaft hat sich auf allen Ebenen Respekt erarbeitet, und was vor zehn Jahren noch undenkbar gewesen wäre, lässt sich inzwischen transparent belegen: Dynamo Dresden hat sich wirtschaftlich zu einem Vorbild für viele andere Clubs mit ähnlichen Voraussetzungen entwickelt. Nachhaltigkeit, Seriosität, Arbeitgeber, Wirtschaftsfaktor und Steuerzahler. Seit nunmehr acht Geschäftsjahren schreibt die SGD schwarze Zahlen.

{media-left}Dank sportlichen Erfolgs und der finanziellen Hilfe von Mitgliedern und Fans, Sponsoren und Partnern sowie der Unterstützung der Landeshauptstadt Dresden ist es gelungen, dass sich der Verein unter schwierigsten Bedingungen von 2014 bis 2016 in der 3. Liga eines Schuldenbergs von mehr als 8 Millionen Euro entledigen konnte. Ein Kunststück, was vorher und nachher noch keinem anderen Club gelungen ist, und ein gutes Beispiel dafür, wie viel Kraft in der Sportgemeinschaft steckt.

Auch die Bilanz von Lagardère Sports bei der SGD liest sich mit einem Sponsorenzuwachs von 125 Prozent seit Beginn der Zusammenarbeit beeindruckend. „Unser Dank geht an alle, die diese Entwicklung möglich gemacht haben. Heute haben wir über 450 Partner in unserem Portfolio, wovon 90 Prozent regionale Sponsoren sind, die also hier aus dem Dynamoland kommen. Diese Entwicklung und Zwischenbilanz macht auch uns stolz, aber wir bleiben zusammen mit unseren Sponsoren und Partnern ehrgeizig, denn wir haben bekanntlich einen gemeinsamen Traum“, so Hägner.

{media-right}Hinter Köln, Hamburg, Union Berlin und St. Pauli rangiert die SGD derzeit auf Rang fünf der Vermarktungstabelle in der 2. Bundesliga. Aber der Abstand nach vorn ist nach wie vor groß, weil nicht nur die Top-Vier der Liga viel höhere TV-Geldeinnahmen als die SGD vorweisen können.

„Im neuen Jahr werden wir erstmals in Dynamos Vereinsgeschichte die Marke von 10 Millionen Euro Sponsoreneinnahmen knacken. Damit stoßen wir in der Vermarktung des Vereins in eine neue Dimension vor. Das ist aber letztlich Bedingung, wenn wir eines Tages die Bundesliga in Angriff nehmen wollen, denn wir stehen hier im Wettbewerb mit vielen anderen Clubs“, verrät Graf die ambitionierten Ziele des Vermarkters.

{media-left}Der Fußballstandort Dresden ist in vielerlei Hinsicht speziell und bringt auch in Bezug auf Sponsoren Besonderheiten mit sich. „Ein erheblicher Anteil unserer Sponsoren liebt den Verein, wie jeder andere Fan auch. Das bedeutet auch, dass die Arbeit mit Dynamo-Sponsoren nicht in der Anonymität stattfindet, sondern vom persönlichen Austausch und Kontakt lebt. Wir pflegen die Beziehungen zu unseren Partnern daher nicht nur am Spieltag in den VIP-Räumlichkeiten und Logen des Stadions“, erklärt  Maik Hägner einen der Erfolgsfaktoren bei der Arbeit mit Sponsoren in Dresden.

„Dresden und Dynamo sind etwas Besonderes, aber auch unsere Sponsoren sind es. Es ist ja kein Geheimnis, dass es in Dresden und Umgebung keinen einzigen DAX-Konzern gibt. Hier fehlt ganz einfach Konzernstruktur, die sich seit der Wiedervereinigung bis heute nicht aufgebaut hat. Aber unsere Sponsorenfamilie kompensiert das durch einen wesentlichen Erfolgsfaktor, und der lautet: Hier regiert die Kraft der Vielen“, beschreibt  Michael Graf die Zusammensetzung von Dynamos Sponsoren, die zum großen Teil aus dem Mittelstand kommen.

{media-right}Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer  Michael Born hat es bereits auf der Mitgliederversammlung im November des vergangenen Jahres angekündigt: „Neben Ticketeinnahmen, Mitgliedsbeiträgen und Merchandising-Erlösen sowie den TV-Geldern sind die Sponsoreneinnahmen die dritte große Säule in unserer Jahresbilanz. Das Team von Lagardère Sports unter der Leitung von Michael Graf und Maik Hägner macht bei uns einen phantastischen Job. Die Prognosen für die Geschäftsjahre steigen stetig und werden verlässlich übertroffen. Für uns ist es daher keine Frage, dass wir die Zusammenarbeit mit unserem Vermarkter gern bis 2025 verlängern wollen.“

{media-left}„Alle 18 Logen sind aktuell im Rudolf-Harbig-Stadion belegt, die Nachfrage ist derzeit größer als unsere Kapazität. Von 1.500 Sitzplätzen sind 1.200 durch VIP-Jahreskarten dauerhaft gebucht. Das neue Stadion, das quasi zusammen mit uns als Vermarkter in der Drittliga-Saison 2009/10 an den Start gegangen ist, war rückblickend für alle Beteiligten genau die richtige Entscheidung. Was mit einer marktüblichen Miete für den Verein noch alles möglich wäre, muss ich nicht zusätzlich betonen“, sagt  Maik Hägner.

Dynamo ist Dresden, Dresden ist Dynamo, so heißt es im Leitbild des Vereins. Dieser Leitspruch kommt auch bei der Vermarktung des Clubs zum Tragen, wie Michael Graf erklärt: „Wir haben mit Feldschlößchen, USD Immobilien, AOK, Ostsächsischer Sparkasse oder Veolia Partner, die schon seit Jahren treu und verlässlich an der Seite des Vereins stehen. Seit 2014 und dem Neustart unter Ralf Minge hat der Verein aber nochmals an Profil und Ausstrahlung gewonnen und ist zu einer echten Institution über die Stadtgrenzen hinaus geworden. Das zeigt sich unter anderem daran, dass Unternehmen wie bwin oder Media Markt heute gern mit der Marke Dynamo Dresden und den Werten, für die dieser Verein steht, werben.“

So liest sich seit 2009 die Erfolgsgeschichte zwischen der SG Dynamo Dresden und dem Vermarkter Lagardère Sports Germany, die mindestens bis 2025 weitergehen soll, damit der Verein seinem Traum ein Stück näher kommt.

_{Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.}