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19. Februar 2021 // 15.15 Uhr

„Sportmedizin ist unersetzlich im Profi-Fußball“

Dynamos Mittelfeldspieler Patrick Weihrauch überreicht Professor Dr. Ralf-Thorsten Hoffmann und Dr. Verena Plodek ein signiertes Heimtrikot der SGD.

SGD und Universitätsklinikum arbeiten seit 2019 partnerschaftlich zusammen


Fußball entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien und breitete sich fortan zur wohl beliebtesten Sportart über den gesamten Erdball aus. Heute begeistern sich millionenfach Menschen weltweit für die Jagd nach der Kugel.Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Fußball – ob im Hinterhof, auf dem Bolzplatz oder im Stadion – eine komplexe Vollkontaktsportart bei hohem Tempo ist, bei der das Risiko für Verletzungen immer auch mit dazugehört.

„Gesundheit ist die unabdingbare Voraussetzung für sportliche Höchstleistung. Wir kommen als Ärzte-Team immer dann ins Spiel, wenn ein Dynamo-Profi seiner Arbeit aufgrund von Beschwerden oder Verletzungen nicht nachkommen kann. Gerade dann sind wir aus medizinischer Sicht darauf angewiesen, dass bei uns zwischen den verschiedenen Fachbereichen alles in kürzester Zeit ineinandergreift, damit so schnell wie möglich die Ursachen gefunden und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden kann. Die radiologische Diagnostik ist bei akuten Verletzungen dabei unverzichtbar“, sagt Dynamos Mannschaftsarzt Dr. Onays Al-Sadi, der als Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Notfallmedizin im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden beschäftigt ist.

Bei Drehungen, Stopp- und Beschleunigungsbewegungen oder Zweikämpfen herrscht beim Bewegungssport eine enorme Belastung auf den Muskel-, Bänder- und Sehnenapparat des menschlichen Körpers. Kontinuierliches und professionelles Training ist seit jeher die wirkungsvollste Methode zur Prävention vor Verletzungen.

„Die Sportmedizin ist unersetzlich im Profi-Fußball. Neben dem sportartbedingten Verletzungsrisiko ist im Fußball in den zurückliegenden Jahrzehnten die Belastung durch ein immer schneller werdendes Spiel und zunehmend enger getaktete Spielpläne gestiegen. Durch die Auswirkungen von Corona wurde dies nochmals beschleunigt“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker.

{media-left}Bereits seit Sommer 2019 arbeitet der größte Fußballverein Sachsens im medizinischen Bereich eng mit dem UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- und Plastische Chirurgie zusammen. Damit profitiert das gesamte Team von der Expertise des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus, einem der bundesweit führenden Krankenhäusern der Maximalversorgung.

Bestandteil der Partnerschaft sind unter anderem auch halbjährliche, umfangreiche sportmedizinische Untersuchungen der Dynamo-Profis, die auf dem Klinikgelände in Dresden Johannstadt durchgeführt werden.

„Wir haben in dieser Spielzeit mit relativ vielen Verletzungen zu kämpfen und wissen daher die schnelle und vollumfängliche, zuverlässige sowie äußerst kompetente Betreuung des gesamten Teams des Universitätsklinikums zu schätzen. Hervorzuheben ist das medizinische Personal der Sportmedizin und Radiologie, die sich in großartiger Art und Weise neben ihrem eigentlichen Pensum für unsere Spieler einsetzen. Dr. Onays Al-Sadi ist als einer unserer Mannschaftsärzte das Bindeglied zwischen Verein und Klinikum. Ein großes Dankeschön geht darüber hinaus an Herrn Professor Dr. Ralf-Thorsten Hoffmann und seinem Team im Institut und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, das gerade in den zurückliegenden Wochen und Monaten eine große Unterstützung war“, so Ralf Becker.

Derzeit fallen mit Chris Löwe (Knie), Robin Becker (Reha nach Kreuzband-OP), Marco Hartmann (Knie), Patrick Weihrauch (Reha nach Sprunggelenks-OP) und Yannick Stark (Schulter) allein fünf potentielle Leistungsträger im Team von Cheftrainer Markus Kauczinski mit längerfristigen Verletzungen aus.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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