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24. September 2015 // 16.06 Uhr

Je t'aime, Dynamo Dresden!

„1953 – Der Dresdner Fußball-Talk“ | Siebente Sendung: Montag, 28. September, 19.53 Uhr


Die Fans der SG Dynamo Dresden sind für ihre Leidenschaft bekannt. Aber was genau macht die Liebe zum schwarz-gelben Kultverein aus? Darüber wird in der nächsten Sendung von „19:53 – Der Dresdner Fußball-Talk“ zu diskutieren sein.Moderator Jens Umbreit hat am 28. September vier aussagekräftige Gäste zum Thema eingeladen: Mit Stefan „Lehmi“ Lehmann, dem Vorsänger und „Capo“ der aktiven Fanszene, wird er über Fangesänge, Choreografien und Personenkult sprechen; Dynamos kaufmännischen Geschäftsführer Robert Schäfer wird er fragen, ob der Verein aktuell einen Imagewandel erlebt; mit dem renommierten Buchautor Christoph Ruf wird er das Phänomen „Ultras“ thematisieren; und mit Fanforscher Harald Lange soll die Rolle des Fußballs als Wirtschafts- und Gesellschaftsfaktor besprochen werden.

Robert Schäfer: Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer ist seit 8. Mai 2014 ein Schwarz-Gelber. Von 2010 bis 2013 war der aus Braunschweig stammende Volljurist Geschäftsführer beim TSV 1860 München, wo er zuvor fünf Jahre lang in leitender Funktion im Marketing tätig war. Unter seiner Leitung hat die SGD erstmals die Drittliga-Lizenz ohne Auflagen erhalten. Schäfer steht für den Dialog mit den Fans, zu dem es auch gehört, Fehlverhalten klar anzusprechen.

Stefan Lehmann: „Lehmi“, wie er von den Fans genannt wird, ist ein Leben lang Dynamo durch und durch. Er ist der „Capo“ im K-Block, dem größten Stehplatzblock der 3. Liga, und hat die Entwicklung der Ultra-Szene bei Dynamo Dresden von Anfang miterlebt und geprägt. Er dirigiert die Fangesänge, ohne sich selbst für einen guten Sänger zu halten. Auch die oft atemberaubenden Choreografien der Dynamo-Fans koordiniert er von seinem Capo-Turm. Im Leben neben dem Fußball ist Stefan Lehmann Familienmensch und Vater eines Sohnes.

Christoph Ruf: Der Autor aus Karlsruhe arbeitet als freier Journalist und Buchautor. Ruf beschäftigt sich in seinen Texten häufig mit Neonazismus, aber auch mit fanpolitischen Themen. So zuletzt in seinem aktuellen Buch „Kurvenrebellen“, das einen Blick in die Ultra-Szene wirft und mit manchem Vorurteil aufräumt. Der Journalist Christoph Ruf schreibt regelmäßig unter anderem für den Spiegel, die Zeit und die Süddeutsche Zeitung. Sein Buch „Reisen in die Fußballprovinz“ wurde 2008 als Fußballbuch des Jahres ausgezeichnet.

Prof. Harald Lange: Der aus Hofgeismar bei Kassel stammende Sportwissenschaftler ist Professor an der Universität Würzburg. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen sportpädagogische, didaktische und bewegungswissenschaftliche Fragestellungen. Harald Lange ist zudem Dozent für Sportpädagogik an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes in Köln, Mitglied im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Sportpraxis und Autor zahlreicher fachdidaktischer Aufsätze. Außerdem ist der 47-Jährige Mitgründer des Instituts für Fankultur, das sich mit dem Phänomen „Fan“ beschäftigt.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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