Am Ende richtete Jürgen Wehlend nochmals einen besonderen Dank an die Sponsorenfamilie. „Ihre und Eure Unterstützung ist ein ganz zentraler Faktor, damit die Sportgemeinschaft auf einem gesunden Fundament stehen kann – diese breite Basis gibt uns gemeinsam Kraft und Sicherheit, erst recht in Zeiten der Coronavirus-Pandemie“, sagte der SGD-Geschäftsführer.Ralf Becker, der für den Sport zuständige Geschäftsführer-Kollege, griff die Worte Wehlends auf und blickte bereits auf das Zweitliga-Derby am Sonntag beim FC Erzgebirge: „Jetzt hoffen wir, dass wir mit einem Sieg im ‚Sachsenderby‘ etwas zurückgeben können und damit auch unserem großen Ziel, dem Klassenerhalt, einen weiteren Schritt näherkommen.“
Die 4. Digitale Sponsorenveranstaltung der SG Dynamo Dresden am Donnerstagabend in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie zeigte einmal mehr, was die Sportgemeinschaft ausmacht: Austausch, Nähe, Zusammenhalt.
Gut eine Stunde sprachen Wehlend und Becker zu Partnern und Unterstützern aus der schwarz-gelben Sponsorenfamilie, die aufgrund der Sächsischen Coronavirus-Schutz-Verordnung leider nicht vor Ort sein konnten, sondern per Livestream zugeschaltet waren. Ronny Zimmermann, Dynamo Dresdens Leiter Kommunikation, hatte die Veranstaltung moderiert.
Wehlend gab an mehreren Stellen konkrete Einblicke in Themen und Herausforderungen. Etwa die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der SGD, der Umgang mit den sich ständig wechselnden Verordnungen rund um die Coronavirus-Pandemie und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Zuschauer-Kapazität oder auch Inhalte rund um Digitalisierung, Infrastruktur und Zukunftsfähigkeit.
Was der 56-Jährige dabei immer wieder betonte: die Nähe zu den Menschen, zu den Mitgliedern, Sponsoren und Fans. „Dank dieses großen Engagements konnten wir das herausfordernde Jahr dennoch erfolgreich gestalten“, sagte Wehlend und blickte zugleich voraus: „In den nächsten Jahren wird es unter anderem darum gehen, die SGD weiterzuentwickeln und in die Zukunft des Vereins zu investieren – mutig, aber immer seriös.“
Mut und Herz, das passt auch zur Spielweise der Sportgemeinschaft. Erst der Aufstieg von Liga 3 in Liga 2 im Sommer 2021, nun das möglichst konstante Punkten für den Klassenerhalt in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. „Nach einem wirklich herausragenden Saisonstart in die 2. Bundesliga sind wir in schwieriges Fahrwasser gelangt, was die Ergebnisse anbetraf“, sagte Becker. „Zuletzt haben wir uns aber wieder stabilisiert und eine entsprechende Ausgangsposition für die beiden verbleibenden Spiele vor der Weihnachtspause erarbeitet. Wir fahren mit einem guten Gefühl ins Erzgebirge und haben das klare Ziel, drei Punkte zu holen.“
Sein Resümee brachte es auf den Punkt: „Wenn man das gesamte Jahr 2021 mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga betrachtet, können wir zufrieden sein. Klar ist aber auch: Wir haben in dieser Saison noch nichts erreicht und müssen uns alles gemeinsam hart erarbeiten.“
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