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08. November 2019 // 09.01 Uhr

„Auch Helden haben Depressionen“

Zum 10. Todestag ihres Namensgebers ruft die Robert-Enke-Stiftung zu Aktionen zur Sensibilisierung für Depression auf.

Deutschlandweite Aktionen für Robert-Enke-Stiftung


„Auch Helden haben Depressionen“ – Am Sonntag, dem 10. November, jährt sich der Tod von Robert Enke zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass finden nach Aufruf des DFB und der Robert-Enke-Stiftung am Wochenende von der Bundesliga bis in die Kreisligen bundesweit Aktionen statt, die in Gedenken an den einstigen Nationaltorwart für die Volkskrankheit Depression und die vorhandenen Hilfsangebote sensibilisieren sollen.„Auch wir werden uns als Verein im Rahmen des Stadionprogramms zum Heimspiel am Freitag gegen den SV Wehen Wiesbaden am bundesweiten Gedenken an Robert Enke und dem so wertvollen Engagement von der Robert-Enke-Stiftung beteiligen und so dabei mithelfen, die Krankheit Depression sowohl im Fußball als auch im gesellschaftlichen Zusammenleben, weiter Stück für Stück zu enttabuisieren“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge.

Robert Enke litt viele Jahre, für die breite Öffentlichkeit unerkannt, an der Krankheit, infolge derer er sich im November 2009 an einem Bahnübergang das Leben nahm. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat nun unter dem Titel „

01. January 1970

https://www.youtube.com/watch?v=Jrq32wSqayY>Auch

“ einen sehenswerten Film veröffentlicht, der auch allen Betroffenen Mut machen sollte, sich in einer solch schwierigen persönlichen Lebenssituation helfen zu lassen.

{media-left}Allein in Deutschland sind vier Millionen Menschen an einer Depression erkrankt. Statistisch gesehen, ist jeder Fünfte im Laufe seines Lebens davon betroffen. Jährlich begehen hierzulande ausgelöst durch die Krankheit mehr als 10.000 Menschen Selbstmord. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 kamen 3.275 im Straßenverkehr ums Leben.

Depression ist heilbar, wenn sie erkannt und durch Ärzte behandelt wird. Um auf diese Thematik aufmerksam zu machen, engagiert sich die Robert-Enke-Stiftung unter der Leitung von Teresa Enke seit der Saison 2011/12 unter anderem mit Informationsständen in deutschen Fußballstadien.

Im Zuge dessen war die Stiftung auch schon öfter bei Spielen der Sportgemeinschaft zu Besuch – zuletzt am 27. Juli dieses Jahres beim Saisonstart gegen den 1. FC Nürnberg.

 

Wohin sich Betroffene und Angehörige von Betroffenen wenden können:

Die Telefonseelsorge ist telefonisch unter 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 und im Internet unter www.telefonseelsorge.de erreichbar.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist kostenlos unter dieser Nummer zu erreichen: 116 117 (ohne Vorwahl)

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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