Am vergangenen Wochenende waren unsere Frauenmannschaft, sowie die U19 und U17 der Sportgemeinschaft wieder gefordert. Während die Nachwuchskicker jeweils einen Punkt holen konnten, konnte bei den Dynamo-Frauen der Einzug ins Pokalfinale gefeiert werden.
Am Samstag, dem 8. März gastierte die U19 der Sportgemeinschaft in Thüringen bei den Altersgenossen des FC Rot-Weiß Erfurt. Für die Mannschaft von Sebastian König war es die erste Begegnung in diesem Jahr, die auf einem Rasenplatz ausgetragen wurde. Die Umstellung fiel dabei beiden Mannschaften schwer, was dazu führte, dass Schwarz-Gelb nicht gut in die Partie kam und einige Zeit brauchte, um in ihr Spiel zu finden. Die Großchance auf die Führung lag dann aber nach neun Minuten bei den Männern von der Elbe: Nach einem Freistoß durch Herrmann verpasste Förster den Treffer aus kürzester Distanz.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatte die Sportgemeinschaft weitere Möglichkeiten, um den ersten Treffer des Tages zu erzielen, doch sowohl Collins (23.) als auch Göpfert (35.) verpassten mit Ihren Chancen die Führung. Die Hausherren hingegen wurden im ersten Durchgang nach einer Umschaltaktion gefährlich, an dessen Ende der Schuss knapp über das Tor ging (27.).
In der zweiten Halbzeit erwischte Schwarz-Gelb einen guten Start, verpasste die Führung (Fischer, 46.) ging aber ausgerechnet sechs Minuten nach dem Wiederbeginn nach einer Unachtsamkeit mit 0:1 in Rückstand (51.). Nach dem Gegentreffer mussten sich die Nachwuchskicker aus Elbflorenz kurz schütteln, nahmen dann aber den Kampf bei sommerlichen Temperaturen an und erzielten nach einem Foulspiel an Dmytro Bohdanov durch Marc Fischer aus elf Metern den Ausgleich (73.).
In der Schlussphase drängte die Sportgemeinschaft dann auf den Führungstreffer, doch die großen Möglichkeiten sowohl von Bohdanov (85.), als auch von Ohnesorge (93.) blieben ungenutzt, sodass am Ende eine Punkteteilung zu Buche stand.
Alles in allem war es aber eine ordentliche Leistung, die gegen einen kampfstarken Gegner mit einem Punkt belohnt wurde. Weiter geht’s für die U19 nun nach der Länderspielpause. Dann empfangen sie am Samstag, dem 22. März, ab 12 Uhr, Viktoria Berlin im Sportpark Ostra.
Tore: 1:0 (51.), 1:1 Marc Fischer (Elfm., 73.)
SGD U19: Schrumpf – Heße, Collins (67. Gandlau), Grafe (58. Müller), Alschner, Zickler (67. Tölg), Bohdanov, Förster, Göpfert (46. Fischer), Herrmann, Wagner (85. Ohnesorge)
Bank: Grafe – Eilke
Am Sonntag, dem 9. März 2025, gastierte die U17 der Sportgemeinschaft in der Hauptstadt der Bundesrepublik bei Tennis Borussia Berlin. Die Jungs von Cheftrainer Patrick Kunig erwischten dabei einen guten Start in die Begegnung und schaffte es, die Altersgenossen der Berliner mit ihrem Spiel immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen. Vor allem in der Offensive ließ Schwarz-Gelb den Ball strukturiert und fokussiert laufen und erspielte sich im ersten Durchgang einige Möglichkeiten auf den Führungstreffer, die aber ungenutzt blieben.
Defensiv war die Mannschaft aus Elbflorenz kompakt und verteidigte brenzlige Situationen souverän und abgeklärt. Aufgrund der mangelnden Effizienz ging es ohne Tore zur Pause in die Kabine.
Im zweiten Durchgang brauchte Schwarz-Gelb dann aber nicht lange, bis Quentin Enold in der 49. Spielminute den wichtigen Führungstreffer erzielte. Nach einem Platzverweis der Hausherren wurde die Partie allerdings zunehmend hitziger, was dazu führte, dass die Sportgemeinschaft es nicht mehr schaffte ihrem Spiel treu zu bleiben und sich von der hektischen Stimmung anstecken ließ. In dieser Phase schlugen die Berliner zu und erzielten kurz nach dem Platzverweis den Ausgleich (67.).
Der Dynamo-Nachwuchs berappelte sich nach dem Gegentreffer wieder und Enold nutze per Elfmeter die Chance zur Führung kurz vor Schluss (89.).
In einer umkämpften Schlussphase nahm die Partie nochmal richtig Fahrt auf, was nochmal zu Platzverweisen auf beiden Seiten führte (90. & 90.+3). Sekunden vor dem Abpfiff bekamen die Berliner dann einen vermeidbaren Freistoß, den sie direkt mit der buchstäblichen letzten Aktion zum Ausgleich verwandelten (90.+4).
Am Ende blieb es bei der Punkteteilung, der sich für die Mannschaft von Cheftrainer Patrick Kunig mehr nach zwei verlorenen Punkten anfühlte. Bereits am Mittwoch, dem 12. März, reist die U17 der SGD erneut nach Berlin und hat dann die Chance beim FC Viktoria Berlin die nächsten drei Punkte einzufahren. Anstoß im Allianz-Stadion ist 16 Uhr.
Tore: 0:1 Enold (49.), 1:1 (67.), 1:2 Enold (89.), 2:2 (90.+4)
SGD U17: Fritzsche – Leonowicz-Kazadi, Birnstein (68. Bejtovic), Melzer (82. Paulich), Enold, Krüger (76. Mühbauer), Yevsiukov (82. Fiala), Logiewa, Grund, Kowalik, Zahalka (68. Wandersleben)
Bank: Möckel – Pietzsch
Nach zwei erfolgreichen Testspielen waren die Frauen der Sportgemeinschaft erstmals seit dem 17. November 2024 wieder in einem Pflichtspiel gefordert. Im Halbfinale des Kreispokals gastierte die SGD auswärts bei der Zweiten Mannschaft des Serkowitzer FSV. Der Ligakonkurrent gilt trotz der klaren Tabellensituation in der Frauen Kreisoberliga als stärkster Verfolger der Dynamo-Frauen und dementsprechend kam es im Radebeuler Lößnitzstadion zum erwartet intensiven und umkämpften Spiel um den Einzug ins Pokalfinale.
Schwarz-Gelb erwischte einen guten Start in die Partie und kontrollierte die Begegnung. Folgerichtig ging die Mannschaft von Cheftrainer René Müller nach neun gespielten Minuten durch die starke Annemarie Hörr in Führung.
Die Hausherrinnen wehrten sich allerdings gegen die starke Dresdner Mannschaft. Nach einer Standardsituation rutschte der Ball zum Ausgleich durch (20.). Der Gegentreffer war ein Nackenschlag für die Frauen der Sportgemeinschaft, die einige Zeit brauchten, um sich vom Treffer zu erholen, aber kurz vor der Pause erneut durch Hörr in Führung gingen (42.).
Im zweiten Durchgang machte die Sportgemeinschaft dann aber ihre Ambitionen und ihre Favoritenrolle klar. Mit viel Elan kamen die Frauen aus der Pause und erhöhten in der 49. Spielminute mit dem Tor des Tages die Führung. Amelie Hilbich nahm eine Ecke mit viel Risiko volley – der Ball schlug im langen Eck ein. Schwarz-Gelb musste aufgrund von einigen Verletzungen in der zweiten Halbzeit umstellen, doch alle Spielerinnen, die ins Spiel kamen, fügten sich nahtlos in die engagierte und gute Mannschaftsleistung ein.
Sarah Bömig machte kurz vor Schluss alles klar und erzielte mit ihrem Treffer das vierte Dresdner Tor an diesem Tag. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 4:1-Sieg für die SGD zu Buche und damit auch das Ticket für das Pokalfinale gegen die SG Gebergrund Goppeln, die ihrerseits das zweite Halbfinale an diesem Tag gewannen.
Am kommenden Sonntag, dem 16. März, reisen die Frauen der Sportgemeinschaft dann erneut nach Radebeul zum Serkowitzer FSV II und es kommt zum Rückspiel in der Frauen Kreisoberliga. Dort soll die Tabellenführung mit drei Punkten weiter manifestiert werden.
Tore: 0:1 Hörr (9.), 1:1 (20.), 1:2 Hörr (42.), 1:3 Hilbich (49.), 1:4 Bömig (90.)
SGD Frauen: Glöckner – Zesewitz (70. Roch), Gleisberg (40. Weigel), Hörr (46. Hechtfisch), Fritzsche (21. Bartlick / 65. Bömig), Klinger, Gaitzsch (30. Hilbich)
