Die 2. Mannschaft der SG Dynamo Dresden wird auch in der kommenden Saison in der NOFV-Oberliga Süd starten. Die entsprechende Meldung zur Teilnahme am Spielbetrieb für die Spielzeit 2012/13 wird beim Nordostdeutschen Fußballverband eingereicht. Unter Berücksichtigung aller strukturellen und finanziellen Fragen hat der Verein entschieden, keinen Antrag auf eine Lizenz für die neue Regionalliga Nordost zu stellen. Für diese hätte sich die schwarz-gelbe U23 theoretisch noch qualifizieren können, da durch die Neustrukturierung der Regionalliga in dieser Saison unter gewissen Umständen in der Oberliga bis zu vier Aufstiegsplätze möglich sind. Zurzeit belegt Dynamos „Zweite“ Rang 6, allerdings dürfen die davor platzierten zweiten Mannschaften von Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt nicht aufsteigen.
Die Sportgemeinschaft wird sich in ihrer Nachwuchsarbeit im kommenden Jahr darauf konzentrieren, die großartige Saison der U17 in der Bundesliga zu bestätigen und die U19 noch besser für den – auch in der laufenden Saison noch möglichen – Aufstieg aus der Regionalliga in die Eliteklasse zu wappnen. In der U23 sollen weiterhin junge Spieler auf hohem Niveau an den Männerbereich herangeführt und auf die Aufgaben im Profibereich vorbereitet werden.
Der Aufstieg aller Mannschaften in die höchstmögliche Spielklasse bleibt ausdrücklich ein langfristiges Ziel von Dynamo Dresden. Allerdings ist der Verein trotz seiner zuletzt äußerst positiven Entwicklung leider nicht in der Lage, dieses Ziel unter den momentanen Rahmenbedingungen für die U23 schon konkret ins Auge zu fassen. So können derzeit grundlegende Voraussetzungen für eine Regionalliga-Teilnahme nicht oder nur mit einem nicht vertretbaren Aufwand erfüllt werden. Dies betrifft sowohl den Zustand der Spielstätte Heinz-Steyer-Stadion als auch alle Herausforderungen, die mit Spielen im „glücksgas stadion“ verbunden sind. In dieses müsste in der Regionalliga aus Sicherheitsgründen sehr viel öfter als zurzeit ausgewichen werden – ohne, dass mit spürbar höheren Zuschauer- oder Werbeeinnahmen zu rechnen wäre. Auch der organisatorische, personelle und finanzielle Bedarf in der höheren Liga kann zurzeit nicht mit der gebotenen Nachhaltigkeit sichergestellt werden.
Die SG Dynamo Dresden muss ihre verfügbaren Kräfte klug einsetzen, um sich stabil weiterentwickeln und so den positiven Weg der letzten 12 Monate fortsetzen zu können. Dieser konnte nur mit enormem Engagement, schwarz-gelber Leidenschaft und wirtschaftlicher Vernunft beschritten werden. Dies alles wird auch in Zukunft nötig sein, um langfristig die sportlichen Ziele zu erreichen, die alle Beteiligten, alle Mitglieder und alle Fans gemeinsam für Dynamo anstreben.
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